Herr Jens Greil (Leiter), Frau Gisela Hilland (Familienhebamme und Frau Ebru Özdal (Familienhebamme) stellen den Ausschussmitgliedern und den Mitarbeitern aus dem Bezirksamt ihre Arbeit vor (siehe Anlage).

Auf die Nachfragen der Ausschussmitglieder antworten die Drei wie folgt:

Es ist schwer abzuschätzen, wie viele Familienhebammen in Steglitz–Zehlendorf noch benötigt werden könnten, denn einige Familien haben mehr Bedarf als andere Familien. Aber grundsätzlich wäre eine zusätzliche Person hilfreich. Steglitz–Zehlendorf bekommt berlinweit die wenigsten finanziellen Mittel zur Verfügung. Eine Familienhebamme betreut ca. 15 Familien gleichzeitig. Die Familienhebammen betreuen die Familien gerne von Beginn der Schwangerschaft, jedoch führen Sie keine Leistungen nach SGB V durch. Familienhebammen dürfen keine gesetzlich festgelegten Hebammen Tätigkeiten übernehmen. Die Familienhebammen betreuen auch Frauen mit verschiedenen Lebensumständen, z.B. Geburtserlebnisse oder Traumata durch Fluchterfahrungen. Die Familienhebammen unterstützen auch verschiedene Kindertagesstätten (aktuell vier verschiedene mit verschiedenen Förderbedarfen) und Eltern, wie z.B. Hilfe bei der Abnabelung bei dem Mutter–Kind Verhältnis nach der Elternzeit, beim Stillverhalten oder auch beim Essrhythmus im Kindergarten.