Auszug - Verschiedenes  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Grünanlagen, Natur, Umwelt
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Grünanlagen, Natur, Umwelt Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.12.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 22/23
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

BV Herr Kräß berichtet, dass am Hambuttenpfuhl in Südende auf einer privaten Fläche Bäume umgefallen seien und diese auf einem Trampelpfad lägen. Er bittet das Amt, den Besitzer darauf hinzuweisen, dass dieser seiner Verkehrssicherungspflicht nachkommen müsse. Er werde sich noch informieren, wo genau die Stelle sei und diese Information an das Amt weiterleiten.

 

BV Herrhnert fragt, wie der Sachstand zu der umgefallenen Mauer auf dem Trampelpfad ist, die er im letzten Ausschuss angesprochen hatte und wo sich Herr Lentz informieren wollte. Herr Lentz berichtet, dass er mit dem zuständigen Inspektionsleiter gesprochen habe und dieser mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt im Kontakt sei und die Situation geklärt werde.

 

BV Herrhnert teilt mit, dass an der Stelle am Ramsteinweg, wo zurzeit die Bank fehle, ein Altkleidercontainer stehe. Er würde gern wissen, ob man davon ausgehen könne, dass dieser genehmigt worden sei. Ebenfalls stehe in der Clayallee ein Altkleidercontainer, bei dem er sich dieselbe Frage stelle. Er werde Fotos machen und sich mit diesen direkt ans Amt wenden. Eine weitere Angelegenheit, die er ansprechen möchte, sei der Waldfriedhof Zehlendorf. Die Umgebung der Kapelle sehe schlimm aus, da es dort viel Unkraut und Laub gebe. Der Eingangsbereich am Wasgensteig sehe auch ziemlich verwahrlost aus und aus diesem Grund habe die AfD-Fraktion auch einen Antrag gestellt. Er werde dem Amt hierzu auch die Fotos zukommen lassen. Ansonsten lobt er aber die Entwicklung auf den Friedhöfen. Herr Lentz weist darauf hin, dass das Personal auf den Friedhöfen unterbesetzt sei und es derzeit einen hohen Krankenstand gebe. Er bittet darum, ihm die Fotos des Friedhofs zuzuschicken.

 

BV Frau Dr. Bone-Winkel informiert darüber, dass sich beim nächsten Ausschuss neben der Vorstellung der Entsiegelungsmaßnahmen am Platz des 4. Juli durch die Grün Berlin GmbH auch die Stadtnaturranger vorstellen werden. Ein weiteres Thema, das sie ansprechen möchte, ist die Rehwiese. Lobend erwähnt sie die Pflegemaßnahmen an den Bäumen und möchte wissen, ob die Wasserwerke kontaktiert wurden, um die negativen Zustände vor Ort zu verbessern, wie sie im letzten Ausschuss vorgeschlagen hatte. Herr Lentz berichtet, dass die zuständige Mitarbeiterin der Berliner Wasserbetriebe inzwischen wieder gesund sei und bald ein gemeinsamer Termin stattfinden werde.

 

BV Frau Dr. Bone-Winkel führt aus, dass beim Bau der Kita in der Krottnaurerstraße in Schlachtensee eine Baugrube nicht gesichert sei und bittet das Amt, dort vorbeizuschauen.

 

Des Weiteren berichtet sie, dass sie im Rahmen einer anderen Veranstaltung die Stadtjäger getroffen habe und schlägt vor, diese in den Ausschuss einzuladen, da das Problem mit den Wildschweinen immer wieder Thema sei. Herr BzStR Aykal informiert darüber, dass das Amt vor kurzem eine Pressemitteilung herausgegeben hat, um die Bevölkerung auf das Fütterungsverbot von Wildschweinen hinzuweisen. Er spricht sich dafür aus, dass die Stadtjäger gern eingeladen werden können. BV Frau Dr. Bone-Winkel sagt zu, die Stadtjäger zum Ausschuss einzuladen. Ein weiterer Vorschlag ihrerseits ist es, den Bezirksschornsteinfeger einzuladen, da dieser politisch aktiv sei und über den Zusammenhang der verschiedenen Energiegesetze und der konkreten Umsetzungsproblematik in Zehlendorf berichten könne. Ein Beispiel ist, dass in Zehlendorf häufig keine Solaranlagen auf den Dächern angebracht werden, da durch die vielen Bäume zu wenig Licht auf die Solaranlagen falle und der Nutzen nicht im Verhältnis zu den Kosten stehe. Herr Marschall erwidert, dass diese Problematik auch an das Umwelt- und Naturschutzamt herangetragen worden sei. Allerdings weist er ausdrücklich darauf hin, dass wenn es darum gehe die CO2-Bilanz zu verbessern, ein Baum einen viel größeren Nutzen hat als eine Solaranlage. BV Frau Dr. Bone-Winkel weist darauf hin, dass der Bezirksschornsteinfeger auch zum Thema Wärmepumpen etwas berichten könnte. Sie werde bei den Stadtjägern und dem Bezirksschornsteinfeger nachfragen, ob diese vorbeikommen könnten.

 

BV Frau Concu bedankt sich für die schnelle Aufstellung der Stele am Stölpchensee, die an den Filmpionier Karl Wolffsohn erinnert.

 

Ein weiterer Punkt, über den sie nun berichten möchte, wurde an sie herangetragen. Die Häuser im Abschnitt der Riemeisterstraße zwischen Argentinische Allee und Onkel-Tom-Straße sind zunächst von den gelben Säcken auf die gelben Tonnen umgestellt worden und nun wurde den Anwohnenden mitgeteilt, dass dies wieder rückgängig gemacht werde. Die Anwohner seien mit dieser Entscheidung nicht zufrieden, da die gelben Säcke immer wieder von Tieren ausgeräumt wurden. Sie möchte daher wissen, ob zu dem Thema von Seiten ALBAs Kontakt mit dem Bezirksamt aufgenommen wurde. Eine Vermutung ihrerseits ist, dass die Änderung möglicherweise damit zusammenhänge, dass dieser Bereich zur Waldsiedlung gehöre,r den neuerdings ein Denkmalpflegeplan gelte und deshalb die gelben Tonnen unerwünscht seien. Herr BzStR Aykal berichtet, dass er bisher keine Infos von ALBA hierzu erhalten habe. Er bittet Frau Concu dem Amt das Schreiben von ALBA zukommen zulassen, in dem steht, dass die gelben Tonnen wieder auf gelbe Säcke umgestellt werden sollen. BV Herrhnert ergänzt, dass er sich beim Thema gelbe Tonnen wundere, warum es nur riesige gelbe Tonnen (240 Liter) gebe, die kaum zu füllen seien und viel Platz einnehmen. Er habe auch schon von Personen gehört, die deshalb ihren Plastikmüll im Restmüll entsorgen und die gelbe Tonne zurückgegeben haben. BV Frau Dr. Bone-Winkel stimmt zu, dass die gelben Tonnen zu groß seien und stellt in den Raum, dass möglicherweise der Senat als zuständige Stelle gebeten werden sollte, dies zu überprüfen. BD Frau Baumbach berichtet, dass sie zu diesem Thema mit ALBA im Kontakt stand und diese sie darüber informierten, dass kleinere Tonnen nicht mit den Fahrzeugen kompatibel wären. Es wurde ihr angeboten, dass sie sich mit ihren Nachbarn eine Tonne teilen könne.

 
 

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