Drucksache - 0607/XX
Das Straßen- und Grünflächenamt ist nach erneuter Prüfung und Abwägung wieder zu dem Entschluss gekommen auf öffentlichen Grünflächen keine öffentlichen Grillplätze einzurichten.
Jene Bezirke, die Flächen für das Grillen freigegeben hatten, haben nach wie vor erhebliche Probleme beispielsweise mit verbrannten Rasenflächen, mit dem Müll, der einfach zurückgelassen wird, mit den Kosten für die Entsorgung des Mülls auf den Flächen und aus den Müllcontainern, außerdem mit unerlaubtem Grillen auf nicht freigegebenen Flächen sowie mit Anwohnerbeschwerden und mit Beschwerden anderer Parkbesucher/innen usw. Es gibt bisher keine Lösung für die negativen Begleitumstände, dessen Grundproblem, das rücksichtslose Verhalten einiger Mitbürgerinnen und Mitbürger ist, das Anwohnende stört durch Rauchentwicklung, Geruch und Lärm. Nicht zu unterschätzen ist zudem die Brandgefahr während trockener Witterungsperioden. Bei Grillplätzen abseits von Wohngebieten ist zu erwarten, dass sich die o. g. problematischen Begleitumstände wegen fehlender sozialer Kontrolle noch verstärken.
Berlin-Spandau, den 23. August 2018
Das Bezirksamt
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