Drucksache - 1583/XIX
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"Das Bezirksamt wird beauftragt an die zuständigen Stellen heranzutreten, um das Personalabbaukonzept im Bereich des Jugendamts zu stoppen. Die Aufgaben im Bereich Jugend- und Familienarbeit sind in den letzten Jahren u.a. durch Zuzug vieler Familien gewachsen. Dem muss u.a. mit Personal im zuständigen Amt Rechnung getragen werden."
Zur Beschlussempfehlung der Bezirksverordnetenversammlung vom 16.09.2015 wird berichtet.
Der Sachverhalt stellt sich aktuell wie folgt dar:
Als Mitglied der Arbeitsgruppe "Wachsende Stadt" wird die Situation der Jugendämter dort von BzBm intensiv thematisiert. Mit den bisherigen Ergebnissen der Arbeitsgruppe hat der BzBm für das Spandauer Jugendamt einen Stellenzugang im Umfang von 9,5 VZÄ erreicht. Gerade mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation wird die Arbeitsgruppe über weitere Personalverstärkungen auch in den Jugendämtern beraten.
Im Rat der Bürgermeister wurde darüber hinaus in der Sitzung am 19.11.2015 eine zukünftige Personalausstattung für bezirkliche Jugendämter auf der Grundlage einer kennzahlengestützten Bemessung (Musteramt) als Forderung an den Senat zusammen mit einer Personalaufstockung durch zusätzliche VZÄ beschlossen. Grundlegende Voraussetzung dafür wäre außerdem eine entsprechende Aufstockung der Finanzzuweisungen an die Bezirke.
Der Diskussionsprozess ist nicht abgeschlossen. Sobald weitere konkrete Erkenntnisse vorliegen, werde ich erneut berichten.
Berlin - Spandau, den 3. Dezember 2015
Kleebank Bezirksbürgermeister
Anlage/n:
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