Drucksache - 2476/XVIII
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Seit einigen Jahren ist der Biber wieder im Bezirk heimisch und hat an verschiedenen Stellen in Spandau seine sog. Burgen gebaut, in denen er seine Jungen großzieht. Im Bereich der Sumpflandschaft an der Rhenaniastraße in Haselhorst selbst existierte bis jetzt kein Biberbau. Das Gelände diente ihm aufgrund des hohen Anteils an Weichhölzern in den vergangenen Jahren als Nahrungsquelle.
Der Biber ist in der Regel ein dämmerungs- oder nachtaktives Tier, ihn tagsüber zu beobachten ist daher nicht leicht, obwohl er auch am Tage unterwegs sein kann. Ein Biberzentrum wie im Antrag formuliert, kann daher nur eine Kombination aus Beobachtungsplattform und Informationsstand sein.
Eine solche Station zu errichten erfordert allerdings einen nicht unerheblichen Aufwand und ist aus eigener Kraft nicht realisierbar. Eine Kostenschätzung des NABU, der eine ähnliche Station an der Moorlinse Buch projektiert hat, belief sich im Jahr 2009 auf 22 000 ? ohne Infotafeln.
Das Bezirksamt wird Kontakt zu Naturschutzverbänden und zur zuständigen Senatsverwaltung aufnehmen und die Chancen einer Projektierung erörtern.
Berlin-Spandau, den 13. Februar 2010 Das Bezirksamt
Birkholz Röding Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
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