Drucksache - 1433/XVIII  

 
 
Betreff: Verkehrssicherheit 3: Straßenüberquerung Potsdamer Chaussee südlich Daberkowstraße für Radfahrer/-innen verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GALBzStR Röding
Verfasser:BzStR Röding 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Birkholz
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
21.01.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
25.03.2009 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
13.07.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin Ablauf der Wahlperiode     

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag v. 12.01.2009
Vorl. z. K. (1. Zw.) v. 09.03.2009
Abschluss-Version gem. Beschluss v. 13.07.2016 zur Drks.Nr. 1899/XIX

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, wie die Straßenüberquerung für Radfahrer/-innen auf der Potsdamer Chaussee ca

Das Bezirksamt hat auftragsgemäß die Situation des Fahrradverkehrs im Bereich der Wilhelmstraße - Potsdamer Chaussee südlich Daberkowstraße analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten geprüft.

 

Einleitend ist festzustellen, dass die Unfallsituation als absolut unauffällig bezeichnet werden kann: In den neun Jahren vom 01.01.2000 bis 31.12.2008 ereigneten sich in dem betreffenden Streckenabschnitt der Potsdamer Chaussee zwischen Straße 270 und der Wilhelmstraße insgesamt 22 Verkehrsunfälle (VU). Nur an einem VU war ein Radfahrer beteiligt, der glücklicherweise zudem nur leicht verletzt wurde.

 

Überlegungen, den Fahrradverkehr bereits in Höhe der neu angelegten Mittelinsel auf die Ostseite zu leiten und bereits von dort an als gegenläufigen Radweg weiter in südlicher Richtung zu führen, mussten auf Grund der örtlichen Gegebenheiten verworfen werden. Vor allem die geringen zur Verfügung stehenden Breiten (Böschung!) hätten erhebliche Baumaßnahmen erfordert, die aus bezirklichen Haushaltsmitteln nicht finanzierbar waren und sind. Auch im Zusammenhang mit den von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung initiierten und finanzierten Radrouten (RR 2, Mauerweg) waren Verbesserungen nicht realisierbar. Unter den gegebenen Bedingungen ist auf der Ostseite eine Ausweisung als gegenläufiger gemeinsamer Geh- und Radweg jedoch undenkbar.

 

Das Bezirksamt hat aus diesen Gründen nunmehr hier (wie auch für die Heerstraße) die Bereitstellung von Bundesmitteln im Rahmen des Projektes "Radverkehrsanlagen im Zuge von Bundesstraßen" beantragt, eine Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen worden.

 

Berlin-Spandau, den 09.03.2009

Das Bezirksamt

 

Birkholz              Röding

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat

Begründung:

 

 
 

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