Drucksache - 1082/XVIII  

1.      Wie bewertet das Bezirksamt die aktuellen Planungen des Senats, das Einladungs- und Erinnerungswesen durch ein so genanntes "Screening-Verfahren" für Früherkennungsuntersuchungen von Kindern einzuführen?

2.      Ist das Bezirksamt der Meinung, dass ein solches "Screening-Verfahren" ausreicht, um die Früherkennungsuntersuchungen an allen Kindern flächendeckend und ohne Einschränkungen durchzuführen?

3.      Ist das Bezirksamt mit uns der Meinung, dass problembelastete Eltern durch dieses "Screening-Verfahren" nicht erreicht werden?

4.      Welche Auswirkungen hätte die Einführung eines "Screening-Verfahrens" auf die personelle Ausstattung des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes?

5.      Ist das Bezirksamt mit uns der Meinung, dass verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen, nach dem Vorbild des Saarlands, dem Kinderschutz mehr dienen als freiwillige Vorsorgeuntersuchungen?