Drucksache - 0333/XVIII
1.
Zwischenbericht vom 05.09.2008 Zu der in
dem o.g. Beschluss in Rede stehenden Thematik hat die
Bezirksverordnetenversammlung Spandau in ihrer Sitzung am 24.03.2010 zu der
Drucksache Nr. 2039/XVIII folgenden weitergehenden Beschluss gefasst: Das
Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen des Berliner
Senats, der Landesregierung Brandenburg, der Bundesregierung und bei der
Deutsche Bahn AG dafür einzusetzen, die Verlängerung der S-Bahn über den
Bahnhof Spandau hinaus ganz oder in Teilabschnitten voran zu treiben und dabei
folgende Vorschläge zu prüfen: a) Auf dem Streckenabschnitt Nauener
Straße/Staakener Straße/Bötzowbahn werden die Gleisanlagen so angeordnet, dass
die S-Bahn-Trasse als fünftes Gleis Platz findet und auf die Verbreiterung der
ohnehin schon breiten Brücken in Richtung der Wohnbebauung auf der nördlichen
Seite verzichtet werden kann. b) Auf Spandauer Gebiet sollen in
westlicher Richtung folgende weitere S-Bahn Stationen entstehen: Nauener
Straße, Klosterbuschweg, Finkenkruger Weg und Albrechtshof (die Haltepunkte
Klosterbuschweg und Finkenkruger Weg ersetzen dabei die Bahnplanungen für eine
Station an der Hackbuschstraße). Auf den Bau einer Station an der
Hackbuschstraße wird verzichtet und stattdessen ein Haltepunkt weiter östlich
am Klosterbuschweg eingerichtet. c) In Brandenburg sollen
dementsprechend in westlicher Richtung folgende S-Bahn Stationen entstehen:
Seegefeld (Herlitzwerke); Falkensee (mit Übergang zur Regionalbahn); Parkstadt
und Finkenkrug sowie optional: Brieselang und Nauen. Im 1.
Bauabschnitt sind alle Spandauer Bahnhöfe, inkl. Albrechtshof, zu realisieren. Ich bitte
daher, den Beschluss zur Drucksache Nr. 0333/XVIII als erledigt anzuerkennen
und die Befassung mit der benannten Thematik im Rahmen des zitierten
Beschlusses vorzunehmen. Berlin - Spandau, den 01. April 2010 Birkholz Bezirksbürgermeister |
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