Drucksache - 0147/XVIII
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Polizeipräsident
Dieter Glietsch hatte anfangs des Jahres medienwirksam erklärt, eine
„Intensivierung der Kontaktbereichsbetreuung“ zu planen. In einer Gesprächsrunde am 8. Februar 2007 zwischen der Polizeidirektion 2 mit ihrem Leiter, Herrn Leitenden Polizeidirektor Hauck, und den Bezirksamtsmitgliedern zur gemeinsamen Zusammenarbeit wurde auch die Thematik „Wiedereinführung der Kontaktbereichsbeamten“ erörtert. Die
Vertreter der Berliner Polizei teilten hierzu mit, dass es sich hierbei nur um
eine Konkretisierung des sog. Berliner Modells handeln soll. Dies beinhaltet,
keine Wiedereinführung des klassischen Kontaktbereichsbeamten. Vielmehr sollen
sich die vorhandenen Dienstgruppen personalisiert um einen jeweiligen
Kiezbereich kümmern. Es handelt sich somit also nur um eine sogenannte
Zugleichaufgabe für die betroffenen Beamten. Inwieweit
diese Konkretisierung des sog. Berliner Modells umsetzbar ist, bleibt abzuwarten,
da laut Medienberichten weder die Polizeiführung noch die Gewerkschaft der
Polizei aufgrund mangelnder Polizeikräfte an eine erfolgreiche Umsetzung
glauben. Dem
Bezirksamt ist es aufgrund der vorstehenden Ausführungen nicht möglich, sich für
eine verstärkte Polizeipräsenz im Sinne des o.g. BVV-Beschlusses einzusetzen,
so dass ich bitte, den Beschluss damit als erledigt anzuerkennen. Berlin - Spandau, den 27. April 2007 Birkholz Bezirksbürgermeister |
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