Drucksache - 1047/XXI  

 
 
Betreff: Stummfilm an der Stele
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:AfDBezirksamt
Verfasser:BzBm Bewig 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Bewig
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
22.11.2023 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin      
Bezirksverordnetenversammlung als Zwischenbericht
28.02.2024 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 09.11.2023
2. Version vom 15.02.2024

1. Zwischenbericht

Da alle Geschäftsbereiche im Rahmen verschiedenster Themenfelder mit Veranstaltungen in Berührung kommen, ist die Möglichkeit der Unterstützung mit einer Lautsprecheranlage stets abngig von den Gegebenheiten des Veranstaltungsortes und der Anzahl von Menschen.

Es bleibt also immer eine eigenverantwortliche Entscheidung der jeweiligen Organisatorinnen und Organisatoren, die Sorge für eine gewisse Verständlichkeit von Wortbeiträgen zu tragen. Natürlich liegt es im Interesse des Bezirksamtes, Veranstaltungen sprichwörtlich für alle „rbar“ zu machen. Somit wird das Bezirksamt kommende Veranstaltungen genau unter dieser Maßgabe prüfen und ggfs. Vorkehrungen treffen.

 

 

Berlin-Spandau, den 14. Februar 2024

 

 

Bewig

Bezirksbürgermeister

 

 

 

Antrag der Fraktion der AfD zur 022/XXI (BVV) am 22.11.2023

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob bei öffentlichen Veranstaltungen mit Redebeiträgen von Mitgliedern des Bezirksamtes der Einsatz einer Lautsprecheranlage notwendig ist.

 

Ergebnis: nach Konsensliste (einstimmig) angenommen


Begründung

Die Eröffnung der Keramiksäule an der Heerstraße/Ecke Pichelsdorfer Straße am 06.11.2023 nnte als Stummfilm in Farbe bezeichnet werden. Waren vom Bezirksbürgermeister noch einzelne Worte zu verstehen, konnten die Beiträge des teilnehmenden Bezirksstadtrates schon aufgrund seines ständigen Herumlaufens während des Sprechens bestenfalls als Wortfetzen wahrgenommen werden. Ein insgesamt mehr als merkwürdiges Tonbild, welches sich in dieses historische Ereignis so gar nicht einfügen wollte. Das sich bei derartigen Rahmenbedingungen das Herumlaufen während der Rede verbietet, gehört zum Einmaleins der Vorbereitung einer Rede. Wennrger sich auf den Weg zu einer derartigen Veranstaltung machen, so dürfen sie erwarten, dass zuvor eine Prüfung der akustischen Rahmenbedingungen erfolgt ist. Übrigens ist jedem Ortskundigen bekannt, dass am Standort der Veranstaltung ein dauerhaft hoher Geräuschpegel herrscht. Beim Mauergedenken zum 13. August an der ebenso vielbefahrenen Ecke Heerstraße/Bergstraße wurde eine akustisch einwandfreie Lösung gefunden

 

 
 

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