Drucksache - 0981/XXI
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Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung für die Schaffung einer Notdienstpraxis im Bezirk einzusetzen, um eine angemessene, zugängliche und effiziente Versorgung für akute Erkrankungsfälle zu gewährleisten und gleichzeitig die überlasteten Notaufnahmen zu entlasten. Enthaltungen im Ausschuss Ges: 2 BV von der Tierschutzpartei und Die Linke Begründung Derzeit gibt es im Bezirk Spandau keine KV-Notdienstpraxis. Dies erschwert die Zugänglichkeit für akute Erkrankungsfälle, die zwar nicht lebensbedrohlich sind, aber dennoch dringend ärztliche Versorgung benötigen. Akut erkrankte Personen, die keine lebensbedrohlichen Zustände haben, suchen oft die nächstgelegenen Gesundheitsstrukturen auf, oft die Notaufnahmen der Krankenhäuser. Dies führt häufig zu übermäßigen Belastungen der Notaufnahmen, was wiederum die Versorgung von lebensbedrohlichen Fällen beeinträchtigen kann. Die Einrichtung einer KV-Notdienstpraxis würde nicht nur die Zugänglichkeit verbessern, sondern auch der Überlastung der Notaufnahmen entgegenwirken. Dies würde zu einer höheren Verfügbarkeit von Versorgung bei gesundheitlichen Notfällen führen. Um den gesellschaftlichen Herausforderungen im Bezirk Spandau effektiv entgegenzutreten, ist der Ausbau der akutärztlichen Notdienstversorgung unerlässlich. Eine KV-Notdienstpraxis würde den Bewohnern eine verbesserte Versorgung und soziale Gerechtigkeit durch kürzere Wege und niedrigere Kosten bieten. |
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Bezirksamt Spandau
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