Drucksache - 0395/XXI  

 
 
Betreff: Baum-Pflanzungen in der Pichelsdorfer Straße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Einwohner/-in 
Verfasser:Einwohner/-in 
Drucksache-Art:EinwohneranfrageEinwohneranfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
07.09.2022 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin beantwortet     

Sachverhalt

Vorbemerkungen

Die Robinie, 2020 der Baum des Jahres“ , ist resistent gegen rre, Schadstoffe, Krankheiten und Schädlinge. Sie wächst sehr schnell, so dass Gehwege, Parkplätze und Gebäude bald im immer dringender nötigen Schatten liegen. Sie liefert schnell Lärmschutz, Sauerstoff und ein duftendes Blütenmeer. Außerdem ist sie kostengünstig in Anschaffung und Wasserverbrauch. Doch in der Pichelsdorfer Straße wurden die bisherigen Robinien im 1. Bauabschnitt gegen kleinere ume ausgetauscht: den säulenförmigen Spitzahorn. Dieser wächst bis zu fünfmal langsamer als die Robinie und hat keinen ihrer Vorzüge. Das Argument für den Austausch, Bäume und Baumscheiben engten die Gehwege zu sehr ein (Landschaftsarchitekt Steffen Brodt), stammt von 2016 und wäre jetzt angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise zu überdenken.

 

  1. nnte der Bezirk im 2. Bauabschnitt der Pichelsdorfer Straße wieder Robinien setzen?
  2. Werden die restlichen ca. 80 Robinien in der Pichelsdorfer Straße zwischen den Hausnummern 1 und 96 auch noch gefällt?
  3. Was wird dort neu gepflanzt?
 
 

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