Drucksache - 2304/XX  

 
 
Betreff: Dubiose Geschäftspraktiken bei der Wohnungsvergabe auch in Spandau?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Linksfraktion 
Verfasser:Leschewitz, L. 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
19.05.2021 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin via Big Blue Button (Videokonferenz) beantwortet     

Sachverhalt

1.     Ist dem Bezirksamt die Reportage Ausgebeutet Mieter in Berlin (Schattenwelten Berlin, RBB, https://www.rbb-online.de/doku/s-t/schattenwelten-berlin/schattenwelten-berlin-wie-mieter-in-haeusern-eines-grossinvestors-ausgebeutet-werden.html) über dubiose Geschäftspraktiken von privaten Immobilieneigentümern bekannt? Ist dem Bezirksamt bekannt, ob die dort angesprochenen dubiosen Geschäftspraktiken auch in Spandau Anwendung finden? Wenn ja, wo liegt der Schwerpunkt und wie geht das Bezirksamt damit um?
 

2.     Ist dem Bezirksamt im Besonderen bekannt, ob Wohnungen in Spandau ebenfalls über Vermittlungsgebühren (besser: Schmiergeld) an Menschen mit dringendem Wohnbedarf vergeben werden (vgl. ca. Minute 14/15 in der Dokumentation)?
 

3.     Wenn ja, hat das Bezirksamt hiergegen Schritte eingeleitet?
 

4.     Was können Betroffene tun?
 

5.     Sieht das Bezirksamt eine Möglichkeit, die Vermittlung von Wohnraum, gerade bei sog. Sozialwohnungen, für Menschen mit geringen Kenntnissen über den Berliner Wohnungsmarkt, über das Bezirksamt zu regeln, um solchen kriminellen Machenschaften vorzubeugen?

 
 

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