Drucksache - 1788/XX  

 
 
Betreff: Schutz und Beratung bei häuslicher Gewalt gegen Frauen*
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bündnis '90/Die Grünen 
Verfasser:Ahmadi / Gellert 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung
17.06.2020 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin beantwortet     
Gesundheit Besprechung
24.09.2020 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit erledigt     

Sachverhalt
Anlagen:
Beantwortung 29.06.2020

Wie viele Fälle häuslicher Gewalt jeglicher Art gegen Frauen* gab es in Spandau in den Monaten März, April und Mai 2020? (Bitte einzeln aufführen.)

2. Wie viele Fälle gab es in Spandau in den Monaten Dezember 2019 bis Februar 2020?

3. Wie viele Fälle gab es in Spandau in den Monaten März, April und Mai in den Jahren 2017-2019? (Bitte einzeln aufführen.)

4. Wie viele Fälle sind direkt oder über Träger an das Bezirksamt herangetragen worden? (Bitte die Träger nennen und einzeln aufführen.)

5. Gab oder gibt es seitens des Bezirks während der Krise ein Hilfetelefon, einen vorübergehenden Notdienst oder ein vergleichbares Angebot, an das sich Frauen* wenden konnten beziehungsweise können?

5.1 Wenn ja, welche Angebote sind dies und wie sind diese ausgestaltet?

5.2 Wenn ja, wo wird dieses beworben?

5.3 Wenn nein, warum nicht?

6. Wie beurteilt das Bezirksamt die Frage, ob angesichts der Krise und der damit zusammenhängenden Einschränkungen die bestehenden Anlaufstellen (z. B. das Hilfetelefon des Bundes, bisherige Anlaufstellen) nicht ausreichend waren oder sind und dies weitere Angebote erforderlich macht beziehungsweise gemacht haben könnte? (Bitte näher begründen.)

7. Wie viele Mitarbeiter*innen waren überhaupt noch für den Bereich Frauen*/Familien eingesetzt?

8. Warum wurden teilweise Familien nicht mehr durch die Familienhelfer*innen besucht?

9. Wie viele Plätze für Frauen*, die allein oder ggf. mit ihren Kindern vor häuslicher Gewalt fliehen, konnten währen der Einschränkungen und können aktuell im Bezirk angeboten werden? (Bitte beide genannten Aspekte in die Antwort einbeziehen.)

10. War das diesbezügliche Angebot an Plätzen während der Einschränkungen im Vergleich zum sonstigen Angebot reduziert?

10.1 Wenn ja, um wie viele Plätze?

10.2 Wenn ja, gab es Ausweichmöglichkeiten und welche?

 

 

 

11. Wie war die Auslastung der Plätze in den Monaten März, April und Mai 2020?

12. Plant das Bezirksamt, diese Kapazitäten angesichts möglicher Folgen der Einschränkungen zu erhöhen beziehungsweise sich für eine Erhöhung der Plätze einzusetzen?

12.1 Wenn ja, wann, wo und wie genau?

12.2 Wenn nein, warum nicht?

13. Welche Angebote wurden/werden während der Schließzeit durch die öffentlichen und freien Träger für den Schutz von Frauen* vor Gewalt insgesamt vorgehalten?

14. Welche Angebote sind durch oder nach Kenntnis des Bezirksamtes für den Schutz von Frauen* vor Gewalt geplant, um vorhandene oder ggf. noch kommende Folgen der Einschränkungen aufzufangen oder zu verhindern?

15. An welchen Stellen sieht das Bezirksamt in diesem Bereich noch Planungsbedarf?

 

 
 

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