Auszug - Alte Software auf den Arbeitsplatz-PCs im Bezirksamt Spandau? (Große Anfrage der Fraktion der SPD vom 09.03.2020) überwiesen aus der 38.BVV-Sitzung vom 13.05.2020 -vertagt in der 036/XX Sitzung am 08.06.2020  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Hochbau und Liegenschaften
TOP: Ö 4
Gremium: Hochbau und Liegenschaften Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 22.06.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:30 Anlass: ordentlichen
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
1702/XX Alte Software auf den Arbeitsplatz-PCs im Bezirksamt Spandau?
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Haß 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
 
Wortprotokoll

Bezv. Schulz trägt vor, dass auch von der Fraktion der FDP eine große Anfrage zu diesem Thema kam. In diesem Zusammenhang stellt Bezv.Schulz die Frage, wie lange die Umstellung noch dauern wird und ob tatsächlich nur noch 4 Rechner umgestellt werden müssen.

Herr BezStR Otti differenziert nach verschiedenen Softwareprodukten und erklärt, dass zum einen Softwaremigrationen, die in der allernächsten Zeit stattfinden werden, nicht aufgeführt worden sind, zum anderen haben nicht alle Ämter die Zahl der migrierten Software gemeldet.

Bezv. Meißner moniert die ungenaue Antwort des Bezirksamts, die zum Beantwortungszeitpunkt der Anfrage nach seiner Meinung definitiv nicht stimmen könne.

Herr BezStR Otti erklärt nochmals wie die monierte ungenaue Angabe aus seiner Sicht zustande gekommen sei. Die IT-Stelle habe nur die Vorhaben, die in allernächster Zeit nicht umgesetzt werden können, in den Bericht aufgenommen. BezStR Otti führt weiterhin aus, dass in der IT-Stelle in der letzten Zeit viele Überstunden angefallen sind und er bittet um Nachsicht, wenn die Antworten nur unzureichend sind.

Bezv. Schulz erklärt, dass er und wohl auch die anderen Bezirksverordneten den größten Respekt vor den Mitarbeitern haben, die in der Corona-Krise so viel geleistet haben.

 

Er merkt an, dass der BezStR auch eine Verlängerung der Beantwortungszeit in Betracht ziehen könne, wenn die angefragten Daten nicht korrekt erhoben werden konnten. Herr Bezv. Schulz meint, dass eine Fristverlängerung hätte kommen können. Herr Bezv. Schulz fragt auch nach der Zuständigkeit der Migration und den Vollzeitäquivalenten in der bezirklichen IT-Stelle.

 

Herr BezStR Otti erklärt, zuständig sei die bezirkliche IT-Stelle. Es gibt jedoch weitere Migrationsschritte, an denen weitere Mitarbeiter beteiligt sind, dazu gehört auch die Telefonie. Die Telefonie wird in diesem Jahr nicht migriert werden können, da das ITDZ dazu personell nicht in der Lage ist.

Im ITDZ fehlen ca. 170 Mitarbeiter, um den gesamten Bedarf abzudecken.

In der IT-Stelle sind 11 Vollzeitäquivalente tätig.

 

 


 
 

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