Auszug - Bericht des Frauenbeirats  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Rechnungsprüfung und Beauftragte
TOP: Ö 4
Gremium: Haushalt, Personal, Rechnungsprüfung und Beauftragte Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 06.06.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:55 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 201
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Frau Fischer (Frauenbeirat) berichtet.

 

„Frauenmärz“

Viele Organisationen haben sich mit eigenen Verstaltungen dem Aktionsprogramm zum „Frauenmärz“ angeschlossen. Das Ziel, Frauen im Bezirk zu gemeinsamen Aktionen zusammenzubringen, hat sehr gut funktioniert. Besonders gut verlaufen sind Veranstaltungen für die Jugendlichen. Einige Schulen haben im Anschluss angefragt, ob die Jugendlichen ihre Workshops  auch dort noch einmal anbieten können. Als verbesserungsfähig werden die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation beschrieben.

 

Kooperation mit der Spandauer Zitadelle

Veranstaltungen im Herbst 2019 und im Frühjahr 2020 sind geplant.

 

„Schildkröte“ – Frauengeschichte in Spandau

Mehrmonatiges Projekt, das mit dem Jobcenter Spandau kooperiert.

 

Kiosk „Handarbeit“

Um eine Folgefinanzierung (als Regelfinanzierung) wird sich derzeit in Gesprächen mit der Senatsverwaltung bemüht.

 

„Netzwerk gegen häusliche Gewalt“

Derzeit wird ein Aktionsplan für den Bezirk erstellt. Für November 2019 sind bereits einige Veranstaltungen geplant, z. B. Fachtag zum Thema „Umgangsrecht nach häuslicher Gewalt“.

 

Familienzentrum „Hermine“

Das Familienzentrum hat nach zahlreichen Gesprächen nun eine Beratung für „quere“ Jugendliche eingerichtet. Dies ist die erste im Bezirk Spandau. Es läuft, ebenfalls unter der Schirmherrschaft von Fr. Fischer, ein Projekt, das sich „Minibetreuung für die Hauptstadt“ nennt. Darin werden Menschen jeden Geschlechts an das Thema Kinderbetreuung/Kinderpflege herangeführt.

 

In Anlehnung an die letzte Sitzung des HPR-Ausschusses (4.4.19), in der Herr Meissner seiner Ansicht nach „menschenverachtende“ Passagen in der Broschüre zum „Frauenmärz“ ausfindig gemacht hat, erkundigt er sich bei Bzbm Kleebank nach dem Stand zum Thema. Bzbm Kleebank hatte damals zugesagt, die Formulierungen in der Broschüre zu überprüfen. Bzbm Kleebank ist jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei den Formulierungen/Definitionen durchaus um akzeptable Begrifflichkeiten handelt und das Bezirksamt hier nicht zum Handeln aufgefordert ist.


 
 

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