Auszug - Personalsituation Jugendamt  

Herr Sablotny berichtet, dass 18 Stellen von insgesamt 71 (Stand 1. Februar) unbesetzt sind. Es wird aber bereits heute einen anderen Stand geben, er geht von 20 % aus.

Herr Trentow, Sprecher der Stadtteilkonferenz Hakenfelde, erhält auf Bitte des Ausschussvorsitzenden Rederecht. Er verliest einen Fragekatalog mit folgenden Punkten, die er ausführlich erläutert

-          Jugendhilfeplanung in Bezug auf die neuen Quartiere in Hakenfelde. Wann wird die Stelle neu besetzt?

-          Kinder- und Jugendbeauftragter. Wann wird diese Stelle neu besetzt?

-          Welche Planung gibt es für neue Kitas, Jugendeinrichtungen und Schulen in Hakenfelde?

BezStR Machulik erläutert, dass viele der gestellten Fragen im JHA diskutiert wurden, aber der JHA nicht für alle Belange zuständig ist. Er verweist auf die städtebaulichen Verträge, wo Kosten übernommen werden, aber Flächen müssten auch dafür festgelegt werden. Er teilt aber die Befürchtung, dass noch viel nachgeholt werden muss. Das Jugendamt und auch die Stadtentwicklung sind hier bereits tätig.

Zum Thema Jugendhilfeplaner, Jugendhilfeplanung findet statt wird aber im Bezirk nicht an einer Person festgemacht. Jugendhilfeplanung findet übergreifend statt.

Zum Kinder- und Jugendbeauftragten erläutert BezStR Machulik dass dieser auf eine andere höher dotierte Stelle gewechselt ist. Wann ein neuer Kinder- und Jugendbeauftragter eingestellt werden kann, ist noch nicht absehbar. Herr Sablotny dankt für den Austausch und ergänzt, dass die Verantwortung der Jugendhilfeplanung besonders auch im Bereich der neuen Wohngebiete wahrgenommen wird. Er erläutert, wie die Planungen im Bereich Stadtentwicklung erfolgen. Alle Rechte werden bei neuen Planungen eingefordert, er verweist hier auf das soziale Infrastrukturkonzept, an dem auch das Jugendamt mitgearbeitet hat. Eine Stelle für den/die Jugendhilfeplaner/-in ist eingerichtet, aber nicht besetzt. Für die Finanzierung von Jugendarbeit oder Jugendfreizeiteinrichtungen ist im Rahmen von städtebaulichen Verträgen kein Handlungsspielraum. Dies ist nur bei bezirklichen Flächen möglich. Hier müssen aber auch Finanzierungsmöglichkeiten des Bezirks gefunden werden.

An der Diskussion beteiligen sich von Frau Goldschmidt-Ahlgrimm und Bezv. Schneider.

Die Nachfragen werden von BezStR Machulik und Herrn Sablotny detailliert beantwortet.