Auszug - Vorstellung der Projekte aus dem Masterplan Integration und Sicherheit in Spandau für 2018 - auf Antrag der Fraktion der CDU  

Das Bezirksamt verteilt die Liste der Masterplanprojekte 2018 an die Mitglieder.

Bezv. Schatz erklärt, dass die rote Linie fehlt. Es wurde wahrgenommen, dass die Träger, die begünstigt wurden, binnen einer Woche einen Anruf vom Bezirksamt bekommen haben, dass sie eine Projektbeschreibung abgeben sollten, damit Sie eine Trägerförderung erhalten. Ein Vorgehen, das keine vorausschauenden integrativen Maßnahmen darstellt, die der Bezirk und das Land gestalten wollen. Es muss überlegt werden, welche Ziele der Bezirk für die einzelnen Regionen oder einzelnen Hotspots erreichen will.

Es sollte eine längerfristige und sinnvolle Besprechung (Projektweise) darüber stattfinden, wofür das Geld ausgegeben wird.

BzBm Kleebank antwortet, dass es nicht der Anspruch sein kann, mit dem Integrationsfonds die Regelstruktur zu ersetzen. Es wird versucht, die Lücken, die die Regelstruktur lässt, aus dem Integrationsfonds mit den Bedarfen in Spandau zu ergänzen. Dabei kann der Eindruck entstehen, dass kein roter Faden vorhanden ist. Es wird erkennbar werden, dass aus guten Gründen kein herunterbrechen in die Stadtteile vorgenommen wurde.

An der weiteren Erörterung beteiligen sich BzBm Kleebank und Bezv. Schatz.

Nachdem die Vorsitzende vorschlägt an drei Projekten, die Vorgehensweise zu erklären, erläutert BzBm Kleebank, dass bei dem Projekt Nr. 2 „Hürdenspringer Spandau – Netzwerk für freiwilliges Engagement“, der Träger ausgewählt wurde, der damit die größte und beste Erfahrung hat.

Die Nr. 4 „Wohngebietspatenschaften im Falkenhagener Feld“ sind mit einer Kooperation der Gewobag entstanden. Frau Rindler ergänzt dazu, dass die Auswahl durch die bereits vorhandenen Kenntnisse des Trägers vor Ort, der mit einer offenen Familienwohnung vertreten ist, begründet wurde.

BzBm Kleebank führt weiter aus, dass das Projekt Nr. 9 „Al Farabi Musikakademie – pädagogisches Begleitprogramm“ ausgesucht wurde, da sonst das Projekt anderenorts realisiert worden wäre.

Bezv. Schatz schlägt für das Jahr 2018 vor, dass die 6 Projekte (Nrn. 2, 3, 4, 1, 9 und 204) aus dem Bereich des Bezirksbürgermeisters, jeweils in einer Sitzung mit Einladung der jeweiligen Träger, vorgestellt werden.

Die Mitglieder äußern keinen Widerspruch.