Auszug - Fragen an die BVG (bitte bei Bedarf vorab anmelden! Behandlung - vereinbarungsgemäß - vorbehaltlich Freigabe durch den Vorstand des Ausschusses)  

Die Frage des Bezv. Werner wird von Herrn Freitag beantwortet.

Frage: Sieht die BVG eine Möglichkeit, einmal monatlich am Sonntag bei der Sperrung der Pichelsdorfer Straße, zumindest teilweise, den Busverkehr umzuleiten?

Die BVG hat die Prüfung vorgenommen mit folgendem Ergebnis. Grundsätzlich geht alles. In diesem konkreten Fall: Eine Sperrung oder Teilsperrung der Pichelsdorfer Straße einmalig oder mehrmalig müsste vom Bezirk bei der BVG beantragt werden. Die BVG erarbeitet dann einen Umleitungsverkehr, erlässt die notwendigen Maßnahmen (Ersatzfahrplan, Kommunikationsmaßnahmen, Ersatzhaltestellen, Ausnahmegenehmigung etc.) und stimmt außerdem alle Maßnahmen mit dem Aufgabenträger und den Regelungen des Verkehrsvertrags ab.

In diesem Fall sind die Maßnahmen recht erheblich. Für die durch die Pichelsdorfer Straße führenden und Spandau verbindungswichtigen Linien 136 und 236 wäre eine Umleitung über die Wilhelmstraße-Gatower Straße angezeigt und wäre vielleicht noch verkraftbar. Für die Linie 131 sieht es schon wesentlich schwieriger aus, denn diese müsste über die Ruhlebener Straße-Klosterstraße-Wilhelmstraße in die Schmidt-Knobelsdorf-Straße umgeleitet werden, denn diese Linie kreuzt den Kern des Pichelsdorfer Kiez und stellt eine wichtige Verbindung im Sinne des Beförderungsauftrags der BVG nach