Auszug - Jahresplanung  

 
 
Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 20.02.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:43 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

Die Vorsitzende Bezv. Kleineidam erklärt, dass das Thema BENN evtl. im September mit Einladung des Trägers und das Thema Orientierungs- und Einführungskurse in Verbindung mit GIZ e. V. in eine der nächsten Sitzung erfolgen kann. Des Weiteren sollten nicht zu viele Außentermine, ca. 2-3 im Jahr, stattfinden und eher Träger eingeladen werden.

 

Bezv. Schatz äußert seine Probleme mit pauschalen Einladungen von Trägern, da die Frage entsteht, was danach passiert. Jede/r Bezirksverordnete kann sich eigenständig darüber informieren, wie ein Träger arbeitet. Eine Einladung sollte nur bei einem konkreten Anlass erfolgen. Außentermine sollten nur 1-2 durchgeführt werden, aufgrund der wenigen Sitzungen im Jahr.

 

Bgd. Schulze spricht sich für Einladungen von Trägern aus.

 

Bezv. Hehn steht dem offen gegenüber und ist der Meinung, dass 1-2 Außentermine ausreichen würden.

 

Bgd. Franke würde Betreiber von Unterkünften einladen wollen.

 

Auf den Vorschlag des BzBm Kleebank, die Träger abzufragen, mit der Bitte um eine kurze schriftliche Darstellung, wie sie sich mit dem Umfeld in Spandau (Kirchenvereine, Sportvereine usw.) vernetzt haben und dann dem Ausschuss unbürokratisch Auskunft zu geben, antwortet die Vorsitzende Bezv. Kleineidam, dass dies ein wunderbarer Vorschlag ist.

 

Bezv. Eshraghi schließt sich den Vorrednern bzgl. der Außentermine an und spricht sich für den Besuch einer Flüchtlingsunterkunft aus.

 

BzBm Kleebank teilt in diesem Zusammenhang mit, dass für die Mertensstraße Projektmittel in Höhe von 60.000,- Euro für eine Art Quartiersmanagement Light bewilligt wurden. Der Besuch des Standortes könnte damit verknüpft werden, dass man sich durch den Träger oder Herrn Kiran vor Ort darstellen lässt, wie beabsichtigt wird, das Projekt umzusetzen.

 

Bezv. Schatz möchte über den aktuellen Sachstand und die Umsetzung des Integrationsfonds sprechen sowie über Themen der Integration, die außerhalb von Flucht und Asyl liegen und wird konkrete Tagesordnungspunkte anmelden.

 

Die Vorsitzende Bezv. Kleineidam wird die Vorschläge als Anregungen mit aufnehmen.

 

Auf die Nachfrage des Bgd. Schulze, was in Zukunft für die Integration von Obdachlosen getan wird und ob es einen Nachfolger für die PeWoBe gibt, antwortet BzBm Kleebank, dass die Vermeidung von Obdachlosigkeit und die Versorgung mit Wohnraum über die soziale Wohnhilfe im Sozialamt angesiedelt ist und deswegen kann die Verwaltung, die hier anwesend ist, keine Auskunft darüber geben. Zur PeWoBe können ebenfalls keine Auskünfte erteilt werden.

 

Für die nächste Sitzung schlägt BzBm Kleebank vor, dass Herr Kiran und Herr Segina ihre Tätigkeitsfelder vorstellen.

 

Bezv. Wieczorek schlägt vor, über Migranten und Ausländer der EU-Länder zu sprechen.

 

Bezv. Hehn schließt sich dem Vorschlag des BzBm Kleebank an, dass die Tätigkeitsfeldbeschreibungen in der nächsten Sitzung vorgestellt werden.

 

Die Vorsitzende Bezv. Kleineidam nimmt den Vorschlag des BzBm Kleebank für die nächste Sitzung auf.


 
 

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