Auszug - Gespräch mit Vertretern der Spandauer Fußball AG  

 
 
Presseöffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 3
Gremium: Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 15.02.2016 Status: öffentlich
Zeit: 16:10 - 16:56 Anlass: ord. (presseöffentlichen)
 
Wortprotokoll

 

Vom Vorstand der Spandauer Fußball AG stellen sich vor Elmar Koch als Vorsitzender, Armin Lange als stellvertretender Vorsitzender, Matthias Zimmermann als Verantwortlicher für die Jugendarbeit und Klaus Dieter Krebs, der Vorsitzende des SC Staaken als Beisitzer.

 

Herr Koch referiert kurz die Geschichte der Fußball AG. Sie wurde 1957 gegründet. Die AG will Koordinator und Mediator für die Spandauer Fußballvereine sein. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Ausrichtung des Bürgermeister-Pokals (früher Volksblatt-Pokal). Der Pokal hat eine gute Zuschauerresonanz. Aus einem Teil der Einnahmen finanziert sich die AG, der Rest der Überschüsse wird an die Mitgliedsvereine verteilt. Die Fußball AG darf lt. Satzung keine Gewinne erzielen.

 

Für Spandauer Jugendmannschaften der verschiedenen Altersklassen veranstaltet die AG den Liesegang-Pokal.

 

Bzv. Bayer fragt nach der Rechtsform der Fußball AG. Herr Koch: Die Spandauer AG ist als Verein mit Satzung eingetragen und hat 14 Mitgliedsvereine. Auf Nachfrage von Bgd Althoff erklärt er, dass bis auf Besiktas alle Spandauer Fußballvereine Mitglied sind.

 

Herr Schensick fragt nach dem Gastro-Cup. Dieser wird unabhängig von der Fußball AG von Spandauer Gastronomen als Benefiz-Turnier veranstaltet.

 

Der Ausschussvorsitzende - Bezv. Reinefahl - kommt zu dem Anlass des Gesprächstermins mit der Spandauer Fußball AG, dass der Ausschuss in seiner letzten Sitzung eine Verbesserung der Kooperation zwischen dem Fußball und den im Bezirkssportbund organisierten Sportvereinen wünschte. Es ist gut, dass eine Vertretung des Spandauer Fußballs existiert, aber z.B. bei der Hallenfrage wäre eine Zusammenarbeit sinnvoll. Er schlägt vor, dass sich Bezirkssportbund und Fußball AG gegenseitig einen Gaststatus bei ihren Sitzungen einräumen.

 

Herr Schensick begrüßt von Seiten des Bezirkssportbundes eine solche Regelung.

 

Herr Koch bemerkt zur Hallenfrage, dass es hierzu schon jährliche Treffen im Sportamt gibt, Herr Zimmermann sieht einen neuen Ansatz, da der Bezirkssportbund früher alles unter seinem Dach organisieren wollte.

 

Von den Bezv. Tesch und Müller wird der Vorschlag auch begrüßt, Bezv. Billerbeck bringt als zusätzlichen Vorschlag, dass der Sportausschuss dann auch der Fußball AG einen Gaststatus analog des Bezirkssportbundes zu den Sitzungen des Ausschusses gewähren sollte, was auf allgemeine Zustimmung stößt.

 

Sportamtsleiter Marx regt an, dass die Fußball AG vom Bezirkssportbund auch als Gast zum sportpolitischen Stammtisch eingeladen wird.


 
 

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