Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

BzBm Kleebank teilt mit:

?      Die Einrichtung in der Pichelswerder Straße wurde eröffnet und die Belegung mit 50 Plätzen pro Tag vorgesehen.

?      Aus inoffiziellen Quellen liegt die Information vor, dass eine Sporthalle auf dem Polizeigelände an der Radelandstraße belegt sein soll.

?      Informationsveranstaltungen werden weiter durchgeführt.

?      Die Berliner Jobcenter bereiten sich auf die Arbeitsmarktintegration vor. Zusätzliche Ressourcen werden, nach einer Entscheidung auf Bundesebene, freigegeben. Es wird für ganz Berlin 300 Stellen geben. Die Zuordnung zu den Berliner Jobcentern wird nach der Geburtsdatumssystematik erfolgen. Für Spandau sind das alle mit dem Geburtsdatum im Monat Mai.

Bezv. Hehn ergänzt, dass sich bestätigt hat, dass 300 Flüchtlinge vom Landesamt für Kommunikation und Flüchtlinge der Landespolizeischule in der Radelandstraße zugewiesen und in der dortigen Sporthalle untergebracht wurden.

Auf die Nachfragen des Bezv. Schatz, ob neue Termine für die Informationsveranstaltungen und ein neuer Sachstand in Bezug auf den Standort in der Rhenaniastraße vorliegen, antwortet BzBm Kleebank, dass in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt ein Ersatzstandort für die Rhenaniastraße in modularen Unterbringungsbauten für Flüchtlinge auf einer Gewerbefläche südlich der Rhenaniastraße gefunden wurde.

Für die Nachbarschaft rund um die Rhenaniastraße wird es eine Informationsveranstaltung geben.

Herr Segina ergänzt, dass eine nächste Informationsveranstaltung in der Aula des Hans-Carossa-Gymnasiums zur Turnhalle in der General-Steinhoff-Kaserne am Donnerstag, den 12.11.2015 um 20:00 Uhr stattfindet. Betreiber der Turnhalle ist die Sozialinitiative in der Niederlausitz.

Bezv. Schatz bedauert, dass die Termine der Informationsveranstaltungen nicht im Kalender des Bezirksamtes eingetragen sind.

Herr Segina erklärt, dass die Anwohner relativ kurzfristig per Postsendungen eingeladen wurden.

Nachdem Bezv. Kessling kritisiert, dass eine kurzfristige Information nicht akzeptabel ist, erklärt Herr Segina, dass seit heute auf der bezirklichen Internetseite und per Pressemitteilung eine Liste über alle in Spandau ansässigen Vereine, Organisationen und Träger eingerichtet wurde, die sich mit dem Thema Migration und Integration beschäftigen. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert.