Auszug - Begrüßung durch den Geschäftsführer des Vereins der Kegler von Spandau - Herrn Ralf Bruns -  

Herr Bruns begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und des Bezirksamtes in der Robert-von-Siemens-Halle und drückt seine Freude aus, dass nach langer Zeit die Kegler hier wieder ansässig sein können.

Anschließend berichtet BzStR Hanke als "Hausherr" der Halle über die Geschichte des Kaufs der Robert-von-Siemens-Halle. Seitdem vor ca. 15 Jahren die Kegelhalle in der Neuendorfer Straße dicht gemacht hat und dort nur noch eine Bowlingbahn ist, suchen die Spandauer Kegler eine neue Heimat. Mit der Absicht von Siemens zum Verkauf der Robert-von-Siemens-Halle und den SIWA-Mitteln (SIWA: Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt) bot sich hier erstmals eine Chance. Er als Stadtrat für Schulen und Sport hat sich dafür eingesetzt. Als Begründung, dass das Bezirksamt hier eine Kegelhalle betreibt, konnte er anführen, dass auch eine Sporthalle dazugehört und auf dem Gelände Platz für den Bau einer neuen Turnhalle für die Schule an der Jungfernheide ist.

Die Kegelbahn ist lt. Auskunft der Kegler auch für Wettkämpfe in den höheren Klassen geeignet.

Für die Sporthalle konnte ein Mietvertrag mit der Berufsschule der Firma Siemens geschlossen werden, der dem Bezirksamt 40.000 ? jährlich einbringt. Damit ist die Halle montags, mittwochs und freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr belegt, für die restliche Zeit  kann das Sportamt über die Halle verfügen. Langfristig möchte er hier ein Domizil für den Tanzsport schaffen. Hierzu gibt es Kontakte mit dem SC Siemensstadt und dem Landesverband Tanzsport. Vorher sind evtl. Sanierungsmaßnahmen, vor allem im Bereich der Sanitäranlagen, vorgesehen.

Der Neubau der Sporthalle an der Jungfernheide ist in der Investitionsplanung des Bezirkes ab 2017 vorgesehen, der Vorabkauf des Geländes dazu wurde von der Senatsverwaltung genehmigt.