Auszug - Beschulung von Kindern und Jugendlichen im Asylbewerverfahren  

BzStR Hanke berichtet vom täglichen Zuzug von 400 - 500 Flüchtlingen nach Spandau in die Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne. 7 unbegleitete Jugendliche wurden der Jugendfreizeiteinrichtung Wildwuchs zugewiesen. Die Aktion, Fahrräder zur besseren Mobilisierung der Flüchtlinge zu spenden, wurde eingeleitet; bisher gab es 69 Fahrradspenden. Bezv. Tesch informiert, dass Fahrradspenden bei Frau Brömse gemeldet werden könnten, Bezv. Müller weiß zu berichten, dass Fahrradreparaturen als ABM-Maßnahmen in der Jugendverkehrsschule Borkzeile vorgenommen werden.

Frau Lehmann veranstaltet für alle von der Flüchtlings-Problematik Betroffenen (Verwaltungen, Schulleiter, Heimträger) zum 3. Mal einen Runden Tisch. Es sollen zusätzlich im Bezirk eine Schulpsychologische und eine Sozialarbeiter-Stelle eingerichtet werden.

Manche Grundschulen haben Herrn Nack von sich aus Räume für Willkommensklassen vorgeschlagen. Die Zusammenarbeit mit den Schulen läuft gut. In 10 Grundschulen konnten 16 Willkommensklassen mit insgesamt 205 Schülern/-innen entstehen.

Bezv. Schunke schlägt die ehemalige Nervenklinik Spandau (NKS) als mögliche Flüchtlingsunterkunft vor.

BzStR Hanke meint, dies liege im Zuständigkeitsbereich des Bezirksbürgermeisters, Bezv. Schneider gibt zu bedenken, dass es in der NKS zu wenige Wasseranschlüsse gäbe.