Auszug - Jugendberufsagentur  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: gegenstandslos
Datum: Di, 28.04.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:55 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

Bezv. Höhne fragt nach den Rahmenbedingungen für die zum 1.10.2015 anlaufende Jugendberufsagentur sowie dem Stand im Bezirk bezüglich der örtlichen Akteure. Außerdem möchte sie wissen, wann dieses Thema wieder mit welcher Zielstellung auf der Tagesordnung steht, da für den Bezirk klar benannt werden muss, wo man die Probleme sieht, die gelöst werden sollen und welche Zielstellung man hat. Das sollte geschehen, bevor es am 01.10.2015 an den Start geht. Weiterhin ist die Frage, bei dem großen Wissen und know how bei den freien Trägern im Bezirk, wie diese in die neue Konzeption der Zusammenarbeit der Behörden einbezogen und Lösungswege angegangen werden.

 

In einer kurzen Diskussion zum Zeitplan und der Notwendigkeit, einer zusätzlichen Sitzung zu diesem Thema, in der dann evtl. auch eine Vorlage vom Bezirksamt vorliegen sollte, erklärt BzStR Hanke, dass eine Sitzung im Juni oder Juli schon zu spät ist. Die Entscheidungsprozesse finden jetzt statt und es läuft eine sehr intensive gemeinsame Arbeit der Lenkungsgruppe.

 

BzStR Hanke verteilt ein Papier der Senatsverwaltung für die Startbezirke an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses. Die Startbezirke sollen sich nahe an das Papier halten, damit die weiteren 8 Bezirke dies später übernehmen und umsetzen können. Der Bezirk beginnt bereits mit der Suche/Ausschreibung für 2 Berater/-innen-Stellen der Jugendhilfe bis 2020. Die Mittel der Jugendberufshilfe werden erhöht werden müssen, da dort bei besserer Beratung und Hilfe auch mehr benötigt wird. Hier ist man mit der Senatsfinanzverwaltung im Gespräch. Der Bezirk wird Räumlichkeiten in der Jugendberufsagentur anmieten und hat einen Bedarf von 6 Räumen angemeldet.

 

Auf die Frage der Bezv. Höhne, wo sich die vielfältige Trägerschaft im Bezirk wieder finden soll erklärt BzStR Hanke, dass man auf Senatsebene bisher keinen Diskussionsbedarf. Hier ist das Jugendamt der nachgeordnete Angebotsträger und es soll durch das Jugendamt geholfen werden. Das Jugendamt kann dies natürlich mit den zwei Mitarbeitern vor Ort nicht leisten und wird hier Angebote der Trägerlandschaft Spandaus annehmen müssen. In der nächsten Woche werden Gespräche darüber mit den Trägern geführt und Überlegungen dieser werden in die Vorstellungen des Jugendamtes einfließen.

 

BzStR Hanke bittet, um den JHA bei diesem Prozess immer auf dem Laufenden zu halten, dass dieser gemeinsam mit dem Bildungsausschuss tagt.

 

Bezv. Höhne ist der Auffassung, dass der JHA zur diesem Thema an der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur am 12. Mai teilhaben sollte.

 

Die Vorsitzende sagt zu, sich zu erkundigen, ob der JHA am 12.05. beim Ausschuss für Bildung und Kultur an der Diskussion teilnehmen kann und dieses Thema ansonsten erneut auf die kommende Sitzung des JHA am 26.05.2015 setzen wird.


 
 

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