Auszug - Gatower Wiesenlandschaft offen halten (Vorlage - zur Kenntnisnahme - 5. Zwischenbericht vom 02.01.2015) - überwiesen in der 39. BVV am 21.01.2015 auf Antrag der Fraktion der SPD  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 7
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 04.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:15 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
0362/XIX Gatower Wiesenlandschaft offen halten
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GAL/CDU/SPDBzBm Kleebank
Verfasser:BzBm Kleebank 
Drucksache-Art:Gemeinsamer DringlichkeitsantragVorlage - zur Kenntnisnahme -
 
Wortprotokoll

 

Auf die Nachfrage der Bezv. Schiller, welche in der Vorlage erwähnten Forderungen zu Protokoll gegeben wurden, antwortet Herr Weiß, dass über das Gelände des Bundes seit längeren Jahren diskutiert wird. Das Ergebnis des stattgefunden Wettbewerbes ist bei Naturschutzverbänden und beim Bezirksamt, speziell auch im Fachbereich Naturschutz, nicht unwidersprochen geblieben. Der Bund hat eine Überarbeitung des Wettbewerbskonzeptes durch das Büro Kiefer in Auftrag gegeben. Dieses Büro hat bis zum Ende letzten Jahres die Planung überarbeitet und wiederum ein Konzept vorgelegt, zu dem der Fachbereich Naturschutz eine andere Meinung hat.

Als Beispiel hat das Büro Kiefer vorgeschlagen, mehrere Grillplätze in dem Bereich anzulegen. Die Thematik Grillplätze ist ja im Bezirk bekannt. Dazu hat der Fachbereich Einspruch erheben müssen.

Eine andere Schwierigkeit bei dieser Planung war eine große Fülle von Wegen, die das Gelände, positiv gesprochen, erschließen sollen, aber negativ gesprochen in vielen Bereichen beunruhigen würden. Das wäre ein Einwand zu dem wahrscheinlich ein Kompromiss in einem Gespräch geschlossen werden könnte, aber ein Gespräch wurde seitens des Bundes nicht gesucht.

Ein weiterer Vorschlag war, den Hundeübungsplatz in der ehemaligen Kiesgrube im ehemaligen Schießplatz zu erhalten und als Standort zu sichern. Mit dieser Planung hat der Fachbereich ebenfalls Probleme, da es schon zum laufenden Betrieb der Hunde und Sportvereine, Klagen der Anwohnerschaft aus der Siedlung Habichtswald wegen Lärmbelästigung gibt.

Das Problem ist, dass der Bund nicht das Gespräch sucht.

 

BzStR Röding ergänzt, dass ein Schreiben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt vorliegt. Dieses Schreiben bezieht sich auf die Bürgerversammlung, die am 26.02.2015 stattfand. Dieser Termin und die Veranstaltung war nicht mit dem Bezirksamt abgestimmt.

 

Das Schreiben wird dem Ausschuss zur Verfügung gestellt oder der nächsten Berichterstattung beigelegt.

 

Die Vorlage - zur Kenntnisnahme - wird von den Mitgliedern einstimmig zur Kenntnis genommen.


 
 

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