Auszug - Die soziale Mischung in Spandau erhalten (Vorlage - zur Kenntnisnahme - vom 07.11.2014) - überwiesen in der 37. BVV am 19.11.2014 auf Antrag der Fraktion der CDU sowie auf Antrag der Fraktionen der CDU und GAL als 1. Zwischenbericht angesehen   

Bezv. Schatz äußert, dass die Aussage des Schlussberichtes deutlich zu wenig ist und es nicht darum geht, eine wissenschaftliche Arbeit zu fertigen. Es ging vielmehr darum, dass die Erkenntnisse, die die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bezirksamtes in den einzelnen Fachbereichen haben, das die zusammengetragen werden, um gewisse Punkte und Auffälligkeiten miteinander zu diskutieren und gemeinsam und fachübergreifend zu überlegen, wo der Bezirk hin möchte.

BzBm Kleebank antwortet, dass die Erwartung, die Auswirkungen der sogenannten Gentrifizierung zu analysieren und ein Maßnahmepaket zu entwickeln, nicht geleistet werden kann. Die Abstimmungen innerhalb des Bezirksamtes finden statt, z. B. in der AG "Stabile Kieze" und in den Diskussionen in den Fachausschüssen.

In einem Punkt müsste der Frage nachgegangen werden, ob im Bezirk nicht zu viele Doppelstrukturen etabliert sind, wo Angebote im gleichen Stadtteil mehrfach angeboten werden. Aber durch so einen Auftrag würde die Frage nicht abschließend behoben werden können.

Bezv. Höhne führt aus, dass es bei dem Thema darum geht, die Aktivitäten des Bezirksamtes aus den einzelnen Bereichen mit den einzelnen Erkenntnissen kurz zusammenzufassen.

Bezv. Höhne bittet darum, im nächsten Zwischenbericht diese Daten zu ergänzen.

BzBm Kleebank sichert zu, eine Abfrage an die Geschäftsbereiche vorzunehmen, welche Daten zu dem Stichwort Gentrifizierung, verändernde soziale Strukturen, vorliegen. Die Zusammenfassung wird aber nicht in Form einer redaktionellen Überarbeitung vorgenommen, sondern die Rückmeldungen aus den Geschäftsbereichen werden eins zu eins weitergegeben.

Im Ausschuss kann dann weiter überlegt werden, was leistbar ist und was weiter gemacht werden soll. Dies wäre ein praktikables Verfahren und es gäbe einen nächsten Zwischenbericht, der das enthalten würde.

An der weiteren Erörterung beteiligen sich BzBm Kleebank, die Bezv. Schatz, Höhne und Harju.

Bezv. Schatz schlägt vor, dieses Thema im Ausschuss, wenn ein nächster Zwischenbericht vorliegt, eventuell am 29. Juni erneut zu besprechen.

Die Mitglieder des Ausschusses nehmen die Vorlage - zur Kenntnisnahme - als Zwischenbericht einstimmig zur Kenntnis.