Auszug - Schule am Staakener Kleeblatt (Schriftliche Beantwortung der Großen Anfrage der Fraktion der SPD vom 08.09.2014) - überwiesen in der 36. BVV-Sitzung am 15.10.2014 auf Antrag der Fraktion der SPD  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 6
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: beantwortet
Datum: Di, 13.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:05 - 17:50 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
1204/XIX Schule am Staakener Kleeblatt
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:H a ß 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
 
Wortprotokoll

 

In Beantwortung der Nachfrage der Bezv. Höhne erklärt BzStR Hanke, dass es in der Vergangenheit einige Schwierigkeiten in der Leitungsstruktur der Schule gegeben hat. Dies hat sich auch auf die Anmeldezahlen ausgewirkt, die grundsätzlich den Ruf einer Schule wiederspiegeln. Es sind diverse Maßnahmen eingeleitet worden, um die Attraktivität der Schule wieder herzustellen.

 

Herr Nack erläutert, mit dem im Haushalt 2015 eingestellten 750.000,00 ? für die Schule am Staakener Kleeblatt soll in erster Linie der Arbeitslehretrakt errichtet und ausgebaut werden. Der nächste Schritt wird der Neubau einer Aula sein.

 

Zu der Frage der Bezv. Müller führt Herr Nack aus, in der so genannten Willkommensklasse lernen derzeit 13 Kinder.

 

Bezv. Tesch fragt nach, ob diese Schule zu den so genannten Brennpunktschulen zählt und wenn es so ist, ob sie finanzielle Unterstützung aus dem Brennpunktschulprogramm erhält bzw. erhalten hat.

 

Herr Obst teilt mit, er hat sich gemeinsam mit Frau Lehmann intensiv über die Situation der Schule informiert. Dabei musste festgestellt werden, dass etliche Mittel nicht abgerufen wurden, die für diese Schule zur Verfügung standen. Zum Beispiel wurden Mittel aus dem Betreuungs- und Teilhabegesetz nicht abgerufen. Es gibt über 200 Kinder an dieser Schule, die Inhaber des Berlinpasses sind.

Es wurden Schulentwickler/-innen eingesetzt. Auch ist man diverse Kooperationen eingegangen, um die Attraktivität der Schule wieder zu erhöhen.

Die Schule ist im Bonusprogramm "Brennpunktschulen" enthalten. Bisher wurden nicht alle Ressourcen genutzt, aber man ist auf einem guten Weg.

 

Im Rahmen der weiteren umfangreichen Diskussion, an der sich BzStR Hanke, Herr Obst, die Bezv. Höhne, Schatz und Müller sowie der Vertreter des Bezirksschulbeirates, Herr Koßack, beteiligen, werden die Detailfragen vom Bezirksamt beantwortet.

 

Auf Vorschlag des Bezv. Haß kommt der Ausschuss überein, die Thematik nach der Sommerpause erneut aufzurufen.


 
 

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