Auszug - Aktueller Sachstand Umgestaltung Kleine Badewiese Gatow - beantragt durch die Fraktion der GAL (In der 23. Sitzung verständigte sich der Ausschuss, das Planungstreffen am 04.07.2014 an der Kleinen Badewiese abzuwarten, um es danach erneut auf die Tagesordnung zu nehmen.)  

BzStR Röding führt aus, dass bei dem Planungspicknick vor Ort, einige Fragen beantwortet wurden. Es gab u. a. auch damals schon die Information, dass es eine Kinderbeteiligung geben wird bzgl. des Spielplatzes und der Ausgestaltung. Die hat mittlerweile von einer kleinen Planwerkstatt am 9. September stattgefunden. Das Motto lautet als Spielplatzinhalt "Dorf, Land, Fluss". Darüber hinaus ist auch nochmal, das Anliegen des Roten Kreuzes aufgenommen worden. Diese brauchen einen zeitgemäßen Neubau für die Wasserrettungsstelle mit einer größeren Grundfläche. Das ist jetzt in die Planung mit eingearbeitet und machbar. Der Neubau einer Wasserrettungsstelle wird nicht aus der bezirklichen Grünbauinvestitionsbaumaßnahme bezahlt.

Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei ungefähr 650.000,- Euro. Davon 100.000,- Euro in 2015, 500.000,- Euro in 2016 und 50.000,- Euro in 2017. Es würde bei einer Fläche von 17.625 qm einem Durchschnittspreis von knapp 37,- Euro entsprechen.

Bezv. Harju erklärt, dass sich die Anfrage der Fraktion der GAL überschnitten hatte. Kurze Zeit danach fanden die Begehung und die Vorstellung durch das Bezirksamt an der Kleinen Badewiese statt. Vor Ort gab es unter anderen auch die Möglichkeit Hinweise und Wünsche auch der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Begehung aufzuschreiben. Dazu stellen sich jetzt die Fragen, inwieweit diese schon berücksichtigt worden sind, wie weit die Planung fortgeschritten ist von der Vorstellung bis heute und gibt es eine konkretere Planung für das Überqueren am Hafen. Auch stellen die Bäume ein Thema dar.

Nachdem BzStR Röding erklärt, dass Frau Kunicke das Thema im Detail nochmals darstellen wird, da sich noch zwei, drei andere kleine Fortschreibungen, als die schon erwähnten, ergeben haben, führt Frau Kunicke aus, dass es zum Thema Vorentwurf eine Änderung in der Weiterentwicklung gab. Es gab auf der Wunsch- und Einwandsliste der Teilnehmer mehrfach die Nennung, dass auch auf dem Parkplatz doch Bäume gepflanzt werden sollen. In dem Konzept wurde dies übernommen und verwirklicht. Am Randbereich werden Bäume freigestellt und gesichert. Auf der Parkplatzfläche werden drei weitere neue Baumbepflanzungen vorgenommen, so dass es zukünftig 41 Stellplätze geben wird.

Weiter wurde übernommen, dass das Toilettenhäuschen dem Ort entsprechend und zum historischen Kornspeicher passend begrünt wird. Darüber hinaus besteht vertraglich die Möglichkeit, die Toilette in dem Gasthaus am Wiesenhaus öffentlich zu benutzen ohne etwas zu verzehren.

Für den Bereich am Wasser ist es gelungen, mit der Möglichkeit durch einen gebauten Steg, das Hafenbecken zu überwinden und Anlegemöglichkeiten für Sportboote bzw. Paddler zu schaffen. Dieses wird zeitlich, vielleicht bis 18:00 Uhr, begrenzt sein. Das bleibt noch zu verhandeln.

Des Weiteren war der Uferbereich genannt worden, der natürlicher gestaltet werden soll. Die Spuntwand soll um einen Meter abgesetzt werden und die Böschung mit Wasserbausteinen befestigt werden. Um eine natürliche Gestaltung zu erreichen, soll ein entsprechendes Substrat in die Steinschüttungen eingebracht und standortgerechte Wasseranpflanzungen eingesetzt werden. Von der Senatsverwaltung wurden dafür Beispiele benannt.

Die Nachfragen der Bezv. Harju, Schiller und Sonnenberg-Westeson werden von BzStR Röding und Frau Kunicke beantwortet.