Auszug - Busangebote in Spandau verbessern (Jugendantrag vom 20.02.2014) - überwiesen in der 31. BVV-Sitzung am 09.04.2014 - vertagt in der 25. Sitzung BuV am 20.05.2014   

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 5.2
Gremium: Bauen und Verkehr Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 16.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:35 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
1060/XIX Busangebote in Spandau verbessern
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:JugendBauen und Verkehr
Verfasser:L i e d t k e 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Der Vorsitzende verliest eine schriftliche Stellungnahme von Herrn Freitag (BVG):

 

"Ich habe mir den Jugendantrag angesehen und kann Ihnen schon mal folgendes zur Drucksache 1060/XIX mitteilen.

 

Der Bezirk Spandau ist ÖPNV-strukturell bekanntermaßen sehr von einem Busverteil- und Zubringerverkehr geprägt.

 

Dazu kommt, dass mit der Örtlichkeit  "Rathaus Spandau" sich auch ein bedeutender Zentralisationspunkt herausgebildet hat.

 

Wir haben mit der Anpassung am 24.8.2014 weiter versucht, den sich ständig verändernden Verkehrs- und Kundenströmen ein weiter verbessertes Angebot gegenüber zu stellen.

 

Auch einige der in der Drucksache genannten Linien sind in der Form darin einbezogen worden, dass wir uns positive Auswirkungen auf die diesmal nicht veränderten Linien erhoffen.

 

Derzeit sind wir mit der Beobachtung und Auswertung der Wirkung des verbesserten Angebots befasst.

 

Ich kann davon ausgehen, dass die gewonnenen aktuellen Erkenntnisse in den nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2014 Niederschlag finden werden.

 

Soweit dazu und noch eine kleine Anmerkung.

 

Wir beobachten immer wieder (nicht nur in Spandau), dass die Schüler gerne einen der letzten Busse vor Schulbeginn nehmen (verständlich).

 

Diese sind dann entsprechend voll und das Fahrpersonal hat dann wegen des erhöhten Fahrgastwechselaufkommens oft mit entsprechenden Problemen bei der Einhaltung des Fahrplans zu kämpfen.

 

Diesen Effekten kann leider mit Fahrplananpassungen nicht geeignet begegnet werden.

 

Wir wünschen uns daher, dass die Schüler einen früheren Bus nehmen und / oder der Schulbeginn in ein größeres Fenster gelegt wird (7.45 - 8.15 Uhr z.B.).

 

Insgesamt ist die Fahrplanplanung ja ein sehr sensibler Vorgang.

 

Bei dem in Berlin sehr dichten Angebot hat jeder noch so kleine Vorfall (Baustellen, Unfälle, hohes Verkehrsaufkommen, etc.) deutliche Auswirkungen auf Dinge, wie die Anschlusssicherheit, Pünktlichkeit usw.

 

Auch die vermehrten Tempo-30-Zonen haben bei allem Verständnis für die Anliegen der Antragsteller, starke Auswirkungen auf den Fahrplan, die Beförderungsgeschwindigkeit und damit auf die Attraktivität des ÖPNV allgemein.

 

Wir bitten dies auch bei der Entscheidung zur Einrichtung solcher Zonen mit zu bedenken.

 

Bezv. Christ führt u. a. aus, dass die BVG die Bustaktzeiten verdichtet hat, nach ihren Möglichkeiten koordiniert und der Antrag daher als erledigt zu betrachten wäre.

 

Die Mitglieder des Ausschusses kommen einstimmig überein, der Bezirksverordnetenversammlung folgende Beschlussempfehlung vorzulegen:

 

Durch Tätigwerden der BVG ist der Antrag als erledigt zu betrachten.


Beschluss:

 


 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer/-in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen