Auszug - Neues aus den Bäderbetrieben  

 
 
Außerordentliche öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 2
Gremium: Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Fr, 14.02.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:20 Anlass: außerordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Beschluss

Bezv

 

Der Vorsitzende erklärt, dass sich Herr Schensick heute entschuldigen lässt, ihm jedoch mitgeteilt hat, dass es seit der letzten Sitzung nichts Neues zu berichten gibt.

 

Bezv. Kessling kann diese Auskunft nicht teilen und sieht als ständiger Besucher des Bades in der Radelandstraße dringenden Handlungsbedarf. Insbesondere am Wochenende berichtet er von Beobachtungen, bei denen Besucher des Schwimmbades enttäuscht wieder nach Hause gingen, weil sie den unsäglichen Warmwasserzuschlag nicht bezahlen wollten. Er hat dies in der letzten Sitzung schon angesprochen und weist nochmals darauf hin, dass gerade die Preise zum Wochenende um 100 % angehoben wurden und dies nicht im Interesse der Badegäste im Bezirk Spandau sein kann.

 

Er sieht die Bäderbetriebe absolut in der Verantwortung, da sie hauptsächlich mit zu verantworten haben, dass das Schwimmbad in der Gatower Straße über vier Jahre dem Stillstand erlegen ist und auch in der Freiluftsaison begrenzte Möglichkeiten vorhanden sind. Auch in diesem Jahr wird die Freibadsaison in Gatow nur sehr kurz sein, sonst wären die Baumaßnahmen für die Saisoneröffnung des Hallenbades im September gefährdet.

 

In der nächsten BVV wird die SPD-Fraktion zu dieser Preisentwicklung einen Antrag einbringen und er hofft auf Einigkeit, denn man kann gerade die sozial Schwächeren am Wochenende vom Besuch des Schwimmbades nicht ausschließen. Er weist noch einmal darauf hin: Der ermäßigte Preis lag bis zum 31.12. bei 2,50 Euro und wurde angehoben auf 3,50 Euro und dazu kommt dann am Samstag und Sonntag der Warmbadezuschlag von 1,50 Euro. Damit liegt dann der ermäßigte Preis für die sozial Schwachen bei 5,00 Euro zum Vergleich von 2,50 Euro bis 31.12.2013. Die Familienkarte wurde von 8,00 Euro auf 11,50 Euro angehoben, das mag vertretbar sein, aber jedes einzelne Mitglied der Familie zahlt dazu den Warmwasserzuschlag.

 

Das Bezirksamt muss dringend aufgefordert und unterstützt werden, beim Vorstand die Rücknahme des Warmwasserzuschlages für Spandau zu fordern.

 

Gemäß der Geschäftsordnung nach § 18 (5) erfolgt ein "fliegender Wechsel" und Bezv. Bröckl nimmt für Bezv. Kessling am weiteren Verlauf der Sitzung teil.


Beschluss:

 


 
 

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