Auszug - Beschulung von Asylbewerberkindern  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 8
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.01.2014 Status: öffentlich
Zeit: 15:35 - 18:10 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

BzStR Hanke teilt mit, dass Gespräche mit allen im Bezirk an diesem Problem arbeitenden Personen stattfanden

 

BzStR Hanke teilt mit, dass Gespräche mit allen im Bezirk an diesem Problem arbeitenden Personen stattfanden. Derzeit liegen zwei so genannte Brandbriefe vor. Einer richtet sich an den Senator. In ihm wird die Überbelegung der zu wenigen und zu schlechten Unterbringungsmöglichkeiten kritisiert. Der zweite Brief ist direkt an LaGeSo gerichtet und beinhaltet im Kern die Botschaften von Betroffenen, die an das Bezirksamt herangetragen wurden.

 

In Beantwortung der Nachfrage der Bezv. Höhne erläutert Herr Nack die derzeitige Situation.

 

Zu der Frage der Bezv. Domer führt BzStR Hanke aus, dass sich die Gymnasien nicht generell gegen die Einrichtung von Lerngruppen aussprechen.

 

Bezv. Domer verweist auf einen Elternbrief der Martin-Buber-Schule, in dem der Schulleiter dieser Schule anmerkte, dass eine zusätzliche Klasse eingerichtet wurde. Des Weiteren äußert er in dem Brief, dass er es teilweise als ungerecht empfindet bzw. dass die Verteilung in Spandau ungerecht ist, weil Gymnasien überhaupt nicht beteiligt werden.

 

BzStR Hanke weist die Vorwürfe des Schulleiters entschieden zurück und betont, dass seitens aller Schulen, so auch der Gymnasien, keine Vorbehalte bezüglich der Einrichtung von Lerngruppen bestehen. Es haben alle Schulen ihre Hilfsbereitschaft erklärt und werden, wenn es erforderlich ist, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zusammenrücken.

Er wird auch das Gespräch mit dem Schulleiter suchen, um eine Klärung herbeizuführen.

 

Frau Lehmann gibt an, dass ihr dieser Brief nicht bekannt ist. Als Schulaufsicht distanziert sie sich deutlich vom Inhalt des Elternbriefes. Es besteht eine ganz hervorragende Kooperation der Schulaufsicht mit dem Bezirksamt. In einer offenen transparenten Sitzung wurden die "Vergabekriterien" dargelegt.

 

An der weiteren Diskussion beteiligen sich Herr Nack, die Bezv. Haß und Höhne sowie Frau Bindel.


 
 

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