Auszug - Verschiedenes  

Bezv. Schiller, als Vertreterin für die Fraktion der SPD, führt aus, dass am jüdischen Mahnmal in der Nacht vom 21.08. auf den 22.08.2013 Graffiti angebracht wurden, die erst am 05.09.2013 beseitigt wurden. Sie fragt das Bezirksamt, ob in Zukunft die Möglichkeit besteht, solche Graffitischmierereien schneller und nachhaltiger zu entfernen. Des Weiteren möchte sie wissen, ob das ökologisch landschaftsplanerische Gutachten für die Uferbereiche des Groß Glienicker Sees fertig ist oder wann damit zu rechnen ist.

BzStR Röding antwortet, dass das Gutachten zwar vorhanden ist, aber noch nicht ausgewertet wurde. Zu den Schmierereien führt BzStR Röding aus, dass diese schnellstmöglich beseitigt werden. In dem erwähnten Fall waren die Schmierereien auf der Erweiterung des Mahnmals und die Beseitigung sollte fachlich einwandfrei durchführt werden. Mit einer Steinmetzfirma wurde eine entsprechende Lösung gefunden, die knapp 2.000,- Euro gekostet hat.

Auf die Nachfrage der Bezv. Harju, ob die Gerüchte stimmen, dass alle Wege im Bereich der Tiefwerderwiesen aus Naturschutzgründen gesperrt werden sollen und wie sieht die aktuelle Planung aus, antwortet Frau Hube, dass die Bautätigkeiten im Bereich der Wiesen fast abgeschlossen sind und nicht geplant ist, irgendwelche Wege dauerhaft zu sperren.

BzStR Röding ergänzt, dass mehrere Ortstermine durchgeführt wurden. Das Entscheidende an der Maßnahme ist, dass die Bürgerinnen und Bürger sich an verschiedene Ansprechpartner wenden können. Die Ansprechpartner und die Telefonnummern sind auf den Bauschildern sowie im Internet zu finden.

BzStR Röding antwortet auf die weitere Nachfrage der Bezv. Harju, ob noch eine öffentliche Veranstaltung angeboten wird, dass seitens des Bezirksamtes keine baubegleitende Informationsveranstaltung geplant ist. Wenn das Bedürfnis besteht, könnte ein neuer Runder Tisch Tiefwerderwiesen einberufen werden.