Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

Aufgrund der Bitte der Fraktion der GAL, noch mal bekannt zu geben, wie viele Menschen mit psychischer Erkrankung in Spandau leben, teilt BzStR Vogt mit, das keine Daten darüber vorliegen.

Frau Dipl.-Med. Widders führt dazu aus, dass anhand der Kosten-/Leistungsrechnung nachvollzogen werden kann, wie viele Patienten im Sozialpsychiatrischen Dienst betreut werden. Die Daten aus den Jahren 2010 bis 2012 liegen vor. Im Jahr 2012 lag der Anfangsbestand bei 3155 Klienten. Es kamen 1246 Klienten im Jahr 2012 dazu. Von diesen 1246 Klienten, sind 824 neue, nicht vorher bekannte Klienten, zu dem Anfangsbestand hinzugekommen. Die restlichen 422 waren Klienten, die vorher schon einmal betreut wurden. Die Zahlen haben sich in den Jahren 2010 bis 2012 nicht wesentlich geändert. Die Zahl der Zugänge ist etwas gestiegen. Die Betreuung der Patienten mit chronifizierten psychiatrischen Krankheitsbildern und psychischen Störungen ist aufwendiger geworden.

Auf die Nachfrage der Bezv. Schiller sichert BzStR Vogt eine Übersicht der Zahlen zu.

Nachdem BzStR Vogt erklärt, dass noch Fragen zur Evaluation der Pflegestützpunkte vorliegen, erläutert Herr Welzel, dass im Rahmen der Evaluation der Pflegestützpunkte Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden können zu einer ganzen Reihe von Bereichen, u. a. zur Anzahl der Pflegestützpunkte. Um eine Aussage zur Anzahl der Pflegestützpunkte treffen zu können, ist jetzt die Evaluationsgeschichte ausgeschrieben worden. Da noch eine Vertragslaufzeit bis März 2014 vorliegt, kann davon ausgegangen werden, dass vor April 2014 in dieser Richtung nichts passiert.