Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

BzStR Vogt teilt mit, dass die Ergebnisse der Evaluation über die Anzahl der Spandauer Pflegestützpunkte im Jahr 2014 erwartet werden.

Auf die Nachfrage der Bezv. Höhne, betr. der Entscheidung über die Feststellung, dass es weniger Pflegestützpunkte gibt, als vorgesehen sind und die vorhandenen den Bedarf nicht bedienen können, antwortet BzStR Vogt, dass die Frage in der Drucksache 11030 des Abgeordnetenhauses von Berlin beantwortet wird.

Auf die weitere Nachfrage der Bezv. Höhne, ob das Bezirksamt in einem Antrag oder Ähnliches, die Aufstockung des Personal der Pflegestützpunkte unterstützen wird, antwortet BzStR Vogt, dass ein Anschreiben an die Senatsverwaltung getätigt werden könnte.

Bgd. Müller äußert sich positiv zu einem Antrag an die Senatsverwaltung.

Frau Dipl.-Med. Widders erläutert zum MRSA Netzwerk, dass eine Internetseite eingerichtet wurde, über die alle Informationen, die für das Netzwerk erarbeitet wurden, abgerufen werden können (z. B. Informationsmaterial für Patienten und pflegende Angehörige, ein Übergabebogen für den weiterbehandelnden Arzt usw.).

Des Weiteren weist Frau Dipl.-Med. Widders auf die Verschlechterung der medizinischen Versorgung von Kindern in Spandau hin. Zu Beginn dieses Jahres wurde durch die Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes mitgeteilt, dass eine Arztpraxis, in der zwei Ärzte tätig waren, ersatzlos geschlossen wurde.

In diesem Zusammenhang werden Gespräche mit der Ärztlichen Vereinigung geführt.

Der Vorsitzende Bezv. Koza ergänzt, dass in einer Pressemitteilung angegeben wurde, dass der Senat ein Gesetz plant, um die Bedarfsplanung bezirksweise steuern zu können.

Auf die Nachfrage der Bezv. Müller, in welchem Spandauer Ortsteil, die Praxis geschlossen wurde, antwortet Frau Dipl.-Med. Widders, in der Wilhelmstadt.