Auszug - Partizipation von Kindern und Jugendlichen  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:32 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Bgd

 

Herr Meade gibt dem Jugendhilfeausschuss mit seinem Arbeitskreis eine Einführung in das Thema Partizipation von Kindern und Jugendlichen.

 

Er stellt sich und den Initiativkreis Kinder- und Jugendbeteiligung Spandau vor. Er erläutert, was man sich unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorstellt und welche Ideen und Hintergründe der Initiierung eines Fachtages zugrunde lagen, an dem unerwartet viele Fachkräfte, Politiker, Kinder und Jugendliche teilgenommen haben. Eine Zusammenfassung über die Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt (siehe Anlage 1).

 

Des Weiteren wird erläutert, was der Initiativkreis vom Jugendhilfeausschuss erwartet, u. a. einen Beschluss zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau, Festlegung von Beteiligungsstrukturen, Belange von Kindern und Jugendlichen sollen im Beteiligungsverfahren verankert werden sowie der JHA sollte Multiplikatoren für das Thema sensibilisieren. Erste Anregungen bietet das „Partizipationshandbuch“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das den Mitgliedern des JHA zur Verfügung gestellt wird.

 

Jugendliche stellen sich vor und Beteiligungsprojekte an denen sie teilgenommen haben, wie z. B. Zukunftswerkstatt. Sie erläutern die Inhalte, das Erlernte, was sie als positiv und negativ angesehen haben und was sie in Spandau erreichen möchten, wie z. B., dass sich Jugendliche mehr beteiligen, auch in der Politik.

 

Frau Bremer erklärt, warum Spandau Beteiligungsstrukturen braucht und nennt Beispiele aus anderen Bezirken, die trotz Kürzungen sogar eine Stelle besetzt haben. Ein Entwurf der Senatsverwaltung zur Inanspruchnahme zum Jugend- und Demokratiefond wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt (siehe Anlage 2).

 

Nach einer längeren Diskussion, an der sich BzStR Hanke, Herr Meade, Frau Bremer, die Bezv. Canto, Müller, Mross, Schneider, Bgd. Lorch, Baron, Herr Koßack und Frau Goldschmidt-Ahlgrimm beteiligen und Fragen nach Einzelheiten beantwortet werden, kommen die Mitglieder des Ausschusses auf Vorschlag der Vorsitzenden überein, in der AG Jugendhilfeplanung die Beratungen zum weiteren Verfahren zu führen und Herrn Meade zu den Diskussionen dazuzubitten.


 
 

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