Auszug - Impfkampagne - Einbeziehung von Erwachsenen
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Bezv. Höhne erläutert, dass die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und des Bezirksamtes regelmäßig in der Öffentlichkeit über die Notwendigkeit des Impfens informieren. Unter anderem gibt es den Impfkalender (s. Anlage 1), der sich an Eltern von kleinen Kindern wendet. Auch sollten zugezogene Familien aus dem Ausland durch Beratung und Information, ggf. auch mehrsprachig, darauf hingewiesen werden, dass bestimmte Impfungen sinnvoll und notwendig sind. Weiterhin gibt es immer mehr Erwachsene, die keinen ausreichenden Impfschutz haben. Das Gesundheitsamt sollte ein Infoblatt erstellen und nochmals darauf hinweisen, wie wichtig impfen ist. Zudem besteht Nachholbedarf bei den Hausärzten.
Bezv. Müller fragt, wie die Erreichbarkeit der Schüler in den neunten Klassen aussieht.
Frau Dipl.-Med. Widders führt aus, dass die Schuleingangsuntersuchungen gesetzlich geregelt sind. Flächendeckend können nur für diese Altersgruppe Daten zum Impfstatus erfasst werden. Der Bezirk Spandau bietet eine freiwillige Impfbuchkontrolle für die Neuntklässler an. Der öffentliche Gesundheitsdienst versucht, z. B. durch Vorträge, über das Impfen zu informieren. Des Weiteren werden bei der Veranstaltung „Das Soziale, Gesunde und Internationale Spandau“ Informationsmaterialien ausgelegt. Ferner gibt es in Berlin einen Impfbeirat, der vertreten wird durch Amtsärzte, Hygienereferenten, niedergelassene Kinderärzte, dem Hebammenverband, die Kassenärztliche Vereinigung, die Landesärztekammer usw.
Anhand einer Übersicht erklärt Frau Dip.-Med. Widders die Impfraten 2010 (s. Anlage 2).
An der weiteren Erörterung beteiligen sich Bezv. Höhne und Frau Dipl.-Med. Widders.
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