Auszug - Vorstellung der Arbeitsbereiche, die im Bereich des Gesundheitsausschusses tätig werden  

Nach den einleitenden Worten des BzStR Vogt, verteilt Frau Dipl.-Med. Widders die Organigramme des Gesundheitsamtes sowie LuV Gesundheit und stellt die folgenden Mitarbeiter der einzelnen Fachbereiche vor:

Frau Dr. Scheffler - Fachbereichsleiterin des Fachbereichs 1 und leitende Kinderärztin - Kinder- und Jugendgesundheitsdienst

Frau Dr. Latzko - Fachbereich 1 - Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst

Herr Dr. Sagebiel - Fachbereichsleiter des Fachbereichs 2 und Hygienereferent - Gesundheitsaufsicht

Herr Dr. Welberts - Fachbereich 3 - Sozialpsychiatrischer Dienst

Herr Dirk Welzel - kommissarisch: Psychiatriekoordination, Leiter der Planungs- und
Koordinierungsstelle - Planung- und Koordinierung

Weiterhin gibt Frau Dipl.-Med. Widders anhand einer PowerPoint-Präsentation einen Überblick über den öffentlichen Gesundheitsdienst in Spandau (s. Anlage).

Die Nachfragen der Bezv. Höhne und Dr. Lange beantwortet Frau Dipl.-Med. Widders.

Frau Dr. Scheffler stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation den Fachbereich 1 - Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitshilfen für Kinder und Jugendliche – vor (s. Anlage).

Die Nachfragen der Bezv. Dr. Lange und Paolini werden von Frau Dr. Scheffler beantwortet.

BzStR Vogt schlägt vor, das Thema Mustergesundheitsamt (MuGesA) im Ausschuss zu besprechen.

Bezv. Höhne bittet darum, auch in den nächsten Sitzungen, Teilbereiche wie z. B. die Versorgung durch Logopäden oder Therapeuten an den Schulen usw. zu besprechen.

Frau Dr. Latzko stellt mit einer PowerPoint-Präsentation den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst vor (s. Anlage).

Die nachfolgenden Fragen der Bezv. Müller und Höhne beantwortet Frau Dipl.-Med. Widders.

Die Gesundheitsaufsicht wird durch Herrn Dr. Sagebiel mit einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt (s. Anlage).

Die anschließenden Fragen der Bezv. Müller und Höhne werden von Herrn Dr. Sagebiel beantwortet.

Bezv. Dr. Lange schlägt vor, das Thema MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus) in einer der nächsten Sitzungen auf die Tagesordnung zu nehmen.

Herr Dr. Welberts erläutert, dass der Sozialpsychiatrische Dienst aufgrund eines ausdifferenzierten Angebotes in der ambulant komplementären Versorgung im psychosozialen Bereich eine zentrale, koordinierende und steuernde Funktion im Bezirk hat. Die Aufgaben ergeben sich aus dem Gesundheitsdienstgesetz (GDG), in dem die Versorgung der Psychisch- und Abhängigkeitskranken ein regionaler Versorgungsauftrag unter Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips zugewiesen wird. Die Regelungen werden nach dem Betreuungsgesetz sowie dem SGB XII und II für psychisch Kranke getroffen.

Die Aufgaben sind Krisenintervention, Abklärung von Situationen, Motivation der Betroffenen sich helfen zu lassen, Beratung über Hilfsmöglichkeiten (auch die Beratung der Angehörigen), Beratung anderer Behörden, Unterbringung nach dem PsychKG auch in der Klinik, Begutachtung z. B. im Rahmen des Betreuungsgesetzes und im Rahmen der Eingliederungshilfe. Vernetzung mit der Gemeindepsychiatrie und Teilnahme an Helfer- und Trägerkonferenzen, gerontopsychiatrischen Verbund usw. Beteiligung an der Versorgungsplanung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG), Psychiatriebeirat und Steuerungsgremium Psychiatrie. Darüber hinaus gibt es fachliche Mitarbeit bei berlinweiten Aufgaben, wie z. B. bei der Implementierung der Kosten und Leistungsrechnung. Die Sozialpsychiatrischen Dienste entwickeln in einer sog. Montagsrunde, die einmal im Monat stattfindet, Qualitätsstandards und Leitbilder. Zudem bietet Spandau ein Psychoseseminar und Informationsveranstaltungen an.

Die Zahl der Mitarbeiter umfasst 4 Ärzte, 8 Sozialarbeiter, 2 Schreibkräfte, 2 Verwaltungsangestellte und 1 Psychologe.

Die Nachfrage der Bezv. Höhne beantwortet Herr Dr. Welberts.

Frau Dipl.-Med. Widders gibt in Vertretung des Herrn Höfig für den Bereich der Beratungsstelle für behinderte, krebs- und aidskranke Menschen einen Überblick anhand einer PowerPoint-Präsentation (s. Anlage).

Die nachfolgenden Fragen der Bezv. Höhne und Dr. Lange beantwortet Frau Dipl.-Med. Widders.

Die Sitzung wird auf Wunsch des Bezv. Paolini für 5 Minuten unterbrochen.

Nach der Unterbrechung gibt Herr Welzel mit einer PowerPoint Präsentation eine Zusammenfassung über die Planungs- und Koordinierungsstelle (s. Anlage).

Die Nachfragen der Bezv. Höhne beantwortet BzStR Vogt.

Zum Thema Demenznetzwerk regt Bezv. Höhne an, da bestimmte Bereiche des Demenznetzwerkes in den Ausschuss für Soziales oder Gesundheit fallen, dass sich die Fraktionen besprechen in welchem Ausschuss Fragen gestellt werden sollen.