Auszug - Landhausgarten Dr. Max Fränkel  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 8
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.06.2011 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:55 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Nach den einleitenden w

 

Nach den einleitenden Worten von BzStR Röding erklärt Frau Hube, dass die Zusage für das Geld erfolgt ist. Die Bauplanungsunterlagen werden durchgearbeitet und die Zuweisung der Bauräte liegt vor. Die gartenbaulichen Planungen und Ausschreibungsunterlagen sind so gut wie fertig.

 

Der Garten soll, da das Geld aus der touristischen Infrastruktur des Wirtschaftsenates kommt, auch für Touristen attraktiv werden. Dazu muss ein in sich geschlossenes Wegesystem vorhanden sein.

Insbesondere soll der gesamte Außenraum auch behindertengerecht zugänglich gemacht werden.

In der ehemaligen Garage und dem ehemaligen Pferdestall soll ein Informationszentrum mit Cafeteria eingerichtet werden. Die Toilettenanlagen und eine Küche werden im Pferdestall eingebaut. Im unteren Bereich des Pferdestalls soll eine Art Galerie entstehen. Ein offener Raum in dem Bilder, Fotos, Skulpturen u. Ä. ausgestellt werden können. Auf dem Pferdestall soll originalgetreu ein Glasgewächshaus eingerichtet werden und als Dach fungieren. Im Obergeschoss der Garage sind Sozialräume für die Mitarbeiter vorgesehen.

 

Der Gärtnerstützpunkt soll ausgebaut und mit einer Toilettenanlage versehen werden.

 

Ein wichtiger Bestandteil sind die Erneuerungen der ganzen Platzflächen. Es soll die Zufahrt verbessert und ein Parkplatz angeboten werden.

 

In dem ehemaligen Hippodrom soll es Möglichkeiten zum Zelten geben, in Verbindung mit der Anlandung von Kanuten.

 

Gartenführungen sollen natürlich regelmäßig angeboten werden und ein öffentlicher Zugang zur Havel, außerhalb der Gartenmauer, wird hergestellt.

 

Des Weiteren wird zurzeit mit einem Träger verhandelt, der eventuell sogar ein Kochausbildungsbetrieb ist, der als gemeinnütziger Träger interessiert sein könnte, das Objekt zu übernehmen. Wenn die Ausstattung qualifiziert genug und das Objekt fertig gestellt ist, wird es eine Ausschreibung für die Vergabe der Nutzungsrechte geben.

 

Auf die Verständnisfrage der Bezv. Schiller, betreffend des öffentliche Zuganges zur Havel, antwortet Frau Hube, dass ein schmaler Weg vom Sakrower Kirchweg zwischen der Mauer und dem Nachbargrundstück zum Wasser herunterführen wird.

 

Bezv. Sonnenberg-Westeson fragt, ob auch die Pflanzen im Garten weitestgehend originalgetreu sind.

 

Frau Hube antwortet, dass einige Bereiche, z. B. der ganze Steingarten und der Hang wo es zum kleinen Pavillon geht, noch nicht qualifiziert sind. Baumpflanzungen werden noch gezielt nach historischem Vorbild vorgenommen. In letzter Zeit sind viele Bäume verloren gegangen, die wild aufgewachsen waren. Für den Garten gibt es extra Pflanz- und Gestaltungspläne nach historischem Vorbild.

Die Pläne wurden von der zuständigen Gartenarchitektin, die für die Gartendenkmalpflege in Berlin vorrangig gearbeitet hat, so originalgetreu wie möglich ausgearbeitet.


 
 

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