Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

BzStR Hanke teilt mit:

a)      In einer Feierstunde am 26.05.2011 wird den aktiven Eltern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen der Elternarbeit an den Spandauer Schulen gedankt.
 

b)      Die Mitglieder des Ausschusses erhalten Unterlagen zum Rückblick 2010 und Ausblick 2011 und weiter der Stadtbibliothek Spandau sowie Zahlenmaterial der Musikschule Spandau.
 

c)      Am 23.05.2011 Beginnt der Bau der neuen Zweigstelle der Stadtbibliothek im Falkenhagener Feld.
 

d)      Zu dem neuen Vergabeverfahren RFID, das in den Bibliotheken im Land Berlin eingeführt werden soll, ist jetzt die richterliche Entscheidung gefällt worden, sodass die Beschaffung der Technik erfolgen kann. Spandau ist Pilotbezirk für die Einführung des RSID.
BzStR Hanke schlägt vor, den Mitgliedern des Ausschusses dieses neue Vergabeverfahren in der nächsten Ausschusssitzung vorzustellen.
 

e)      Am 21.05.2011 findet das Frühlingsfest der Musikschule Spandau auf der Zitadelle statt.
 

f)       Die 15. Berufsfindungsbörse wird am 19.05.2011 von 10:00 bis 14:00 Uhr durchgeführt, an der sich ca. 70 Betriebe beteiligen.
 

g)      Aufgrund des Neubaus der Lynar-Grundschule haben sich einige Strukturveränderungen ergeben. Die so genannten Mütterkurse sind neu unterzubringen. Dafür sollen in der Eiswerderstraße, der ehemaligen Filiale der Grundschule, die Räume hergerichtet werden. Die Einweihung wird voraussichtlich Ende Mai stattfinden.
 

h)      In der Zeit vom 01.06. bis 05.06.2011 macht die Musikschule der Partnerstadt Asniéres ihren Gegenbesuch in Spandau.
 

i)        Am 11.05.2011 werden die Schulsportler aus Siegen-Wittgenstein auf der Zitadelle begrüßt.
 

j)        Durch einen freien Träger wird beabsichtigt, zum neuen Schuljahr in Spandau eine neue Waldorfschule mit zwei oder vier Klassen ins Leben zu rufen, vorausgesetzt der Träger erhält die Genehmigung der Senatsverwaltung. Für den Aufbau dieser Schule wurden zunächst die Räumlichkeiten in der Seecktstraße zur Verfügung gestellt. Zum weiteren Werdegang und dem Standort kann zurzeit keine Aussage getroffen werden.
 

k)      Die 6. Integrierte Sekundarschule (ISS) hat als eine von fünf Schulen in Deutschland ein Lego-Studio gesponsert bekommen. Bei diesem Studio handelt es sich um ein so genanntes Lego-Education-Center. Die Einrichtung dieses Studios hat einen Wert von 30.000,- €. Es ist gleichzeitig ein Schulungscenter für Lehrerinnen und Lehrer mit den Fächern Mathematik und Informatik.
Der Standort wurde bewusst gewählt, da die 6. ISS beim RoboCup amtierender Weltmeister ist und auch in diesem Jahr wieder Deutscher Meister wurde. Im Juni wird sie an den Weltmeisterschaften in Istanbul teilnehmen.
Das Center kann auch von Schulklassen anderer Schulen genutzt werden.
 

l)        Herr Lorenz erklärt, dass das Bildung- und Teilhabepaket im Sinne der Bundesregierung so unbürokratisch wie möglich umgesetzt werden soll. Die Senatsverwaltung für Finanzen hat dem Bezirk drei unbefristete Außeneinstellungen zugestanden, um den erheblichen Mehraufwand abdecken zu können. Die Verteilung der Stellen sieht vor, dass das Jugendamt ½ Stelle bekommt, das Sozialamt 1 Stelle und das Schulamt 1 ½.

Von den sieben Maßnahmen des Gesamtpaketes fallen folgende zwei dem Schulamt zu:

- die Finanzierung der Tagesauflüge der Schulen (keine Klassenfahrten)
- die finanzielle Regelung der Essensversorgung.

Die ersten Anfragen der Schulen und der Eltern liegen bereits vor.
Es wird davon ausgegangen dass bis zum Beginn des neuen Schuljahres alle Kriterien des Bildungs- und Teilhabepaketes geregelt sind.
 

m)    Herr Nack berichtet über die Einrichtung des Schuljahres 2011/2012.
Die Ablehnungsbescheide für die fünften Klassen wurden in der 19. Kalenderwoche versandt. Im kommenden Schuljahr wird es im fünften Jahrgang eine Klasse weniger geben. Die Freiherr-vom-Stein-Oberschule wird nur eine fünfte Klasse einrichten, da der Schule zwischenzeitlich eine Klasse "mathematisch naturwissenschaftlicher Zug" genehmigt wurde.

Bei der Einrichtung der siebenten Klassen müssen größere Schwierigkeiten überwunden werden. Dem Bezirksamt liegen 130 % mehr Widersprüche als im Vorjahr vor. Das heißt, es sind statt 38 zurzeit 87 Widersprüche, von denen 12 bis 14 einem Rechtsanwalt übergeben wurden.
Der größte Teil der Widersprüche (zzt. 62 von 87) richten sich gegen die Ablehnung der Martin-Buber-Oberschule.
Der Presse war zu entnehmen, dass der Bezirk Spandau dem Bezirk Neukölln 40 Schulplätze zur Verfügung stellt. Dazu muss erläutert werden, dass in der berlinweiten Ausgleichskonferenz festgestellt wurde, dass der Bezirk Spandau im Bereich der Gymnasien noch freie Schulplätze hatte. Diese wurden dem Bezirk Neukölln angeboten, da aufgrund der direkten U-Bahnlinie von Neukölln nach Spandau eine bessere Erreichbarkeit gegeben ist gegenüber Schulplätzen in einem anderen Bezirk.
Ob die angebotenen Plätze in Anspruch genommen werden, ist derzeit nicht absehbar, da eine Schule in Neukölln eine zusätzliche siebente Klasse im Gymnasialbereich einrichten wird.

Die Nachfragen der Bezv. Haß, Beckmann und Sonnenberg-Westeson werden detailliert durch BzStR Hanke und Herrn Nack beantwortet.