Auszug - Mehr Lebensqualität - Bezirksamt darf den Badespaß am Groß-Glienicker See nicht aufs Spiel setzen! (Antrag der Fraktion der FDP vom 02.11.2010) - überwiesen in der 43. BVV am 17.11.2010  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 3
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 12.01.2011 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:05 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
2568/XVIII Mehr Lebensqualität - Bezirksamt darf den Badespaß am Groß-Glienicker See nicht aufs Spiel setzen!
(Antrag der Fraktion der FDP vom 02.11.2010)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPNatur-, Umweltschutz und Grünplanung
Verfasser:S c h i l l e r 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Bezv

 

Bezv. Schaub begründet den Antrag der Fraktion der FDP und bittet das Bezirksamt um den aktuellen Stand.

 

BzStR Röding erläutert, dass es im Dezember gelungen ist den Spandauer Teil des Groß-Glienicker See's aus zweckgebundenen Naturschutzmitteln mit einer Summe von 256.904,80 Euro zu kaufen. Hinzu kommen noch Notargebühren in Höhe von ca. 1.500,00 Euro und die Grunderwerbssteuer in Höhe von ca. 11.500,00 Euro.

Der Nutzen- und Lastenwechsel war der 01.01.2011. Eine Berichterstattung an den Rechnungshof wurde vorgenommen.

Die Gründe für den Kauf waren die Übergänge von Land zu Wasser, die Wasserqualität und die öffentliche Zugänglichkeit.

 

Frau Hube ergänzt, dass Grundstücksflächen vor den Grundstücken erworben wurden. Durch die Fischereirechte, die verpachtet sind und die Pachtverträge zur Stegnutzung werden Einnahmen erzielt. Durch die Gutachten, die besonders wichtig für die Wasserqualität aber auch den gesamten Natur- und Artenschutz am See sind, besteht jetzt Zugriff auf die Fläche, gerade die Verlandungszone, wo dann auch die Bäume wachsen und das Röhricht wächst. Das ist der wertvollste Bereich, der für die stabile Wasserqualität eines See's sorgen kann.

 

BzStR Röding bemerkt, dass besprochen werden müsste, zu welchem Zeitpunkt es sinnvoll ist, den Runden Tisch Groß-Glienicker See fortzusetzen. Im 1. Halbjahr könnte man sich zusammensetzen und auch die Bürgerinitiative dazu einladen. Es macht Sinn den Runden Tisch zu nutzen, um die nächsten Schritte beim Groß-Glienicker See mit den Fraktionen, mit den Vertretern, abzustimmen.

 

Die Nachfrage von Bezv. Schaub wird von BzStR Röding beantwortet.

 

Auf Vorschlag des Bezv. Schaub und nach der Wortmeldung des Bezv. Laubsch, wird einstimmig beschlossen, den Antrag durch Tätigwerden des Bezirksamtes als erledigt anzusehen.


 
 

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