Auszug - Mitteilungen der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung - Außenstelle Spandau  

Frau Maroldt teilt mit:

a)      Im Hinblick auf das neue Schuljahr hat Spandau 45 unbefristete Neueinstellungen bekommen. Diese Zahl basiert auf der geprüften Statistik. Des Weiteren wird es 4 Umsetzungen aus dem berufsbildenden Bereich geben und voraussichtlich 11 schulbezogene Ausschreibungen.
Die Liste der 45 Neueinstellungen wird als Anlage 1 dem Protokoll beigefügt.
 

b)      Es ist nach wie vor Position des Senators, dass die Vergleichsarbeiten der schulinternen Evaluation dienen.
 

c)      Die Übersicht vakanter und offener Funktionsstellen liegt dem Protokoll als Anlage 2 bei.
 

d)      Für die Aufnahmekriterien der weiterführenden Schulen werden von fast allen Schulen die Förderprognosen der Grundschulen zugrunde gelegt.
Es gibt lediglich zwei Ausnahmen.

Die Heinrich-Böll-Oberschule ist eine Sport betonte Schule und sieht einen Schwerpunkt in der Bilingualität. Daher führt sie diesbezügliche Tests durch.

Die zweite Ausnahme ist die Martin-Buber-Oberschule, da sie beantragt hat, eine Schule besonderer pädagogischer Prägung zu werden. Bei der Antragstellung wurde der Dienstweg nicht eingehalten, dass heißt, die regionale Schulaufsicht hatte keine Möglichkeit, sich dazu zu positionieren.
Die Entscheidung der Senatsverwaltung steht noch aus.
Wenn der Antrag so genehmigt wird, wie er von der Schule gestellt wurde, gelten folgende Kriterien für die Aufnahme an dieser Schule:

-          die Durchschnittsnote der Förderprognose,
 

-          für den Wahlpflichtbereich relevante Noten des letzten Halbjahreszeugnisses,
 

-          fachbezogene Kompetenzen   und
 

-          zusätzliche extracurriculare inner- und außerschulische Erfahrungen.
 

Die zentrale Senatsbildungsverwaltung hatte geplant, in den einzelnen Regionen zentrale Informationsveranstaltungen für alle Eltern der 6. Klassen durchzuführen. Dies wurde von der Spandauer Schulaufsicht abgelehnt, da eine derartige Veranstaltung zu umfangreich ist und für ineffizient gehalten wird.
Alle Schulleitungen wurden über diese Kriterien informiert und angehalten, diese Informationen an die Eltern weiterzuleiten.
Im Falle der Martin-Buber-Oberschule wird die Information nach Vorliegen der Genehmigung nachgereicht.