Auszug - Bericht aus der Trägerversammlung  

BzStR Matz berichtet:

-          Die erste Sitzung der Trägerversammlung findet am 14.01.11 statt.
 

-          Der Leiter des Steuerungsdienstes und er selbst werden das Bezirksamt in der Trägerversammlung vertreten.
 

-          In der Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit wurde festgelegt, dass es bei den JobCentern in allen Bezirken künftig Mindestöffnungszeiten geben wird.
 

-          Ingesamt wird festgestellt, dass sowohl die Aufgaben des Geschäftsführers wie auch die Verantwortlichkeiten der Trägerversammlung gegenüber dem vorherigen Zustand ausgedehnt sind.
 

-          Der Stellenplan des JobCenter's wird sich aus zwei Teilen zusammensetzen. In Stellen, die vom Land Berlin über den Bezirkshaushalt Spandau der gemeinsamen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden und die von der Arbeitsagentur für Arbeit.
 

-          Das Land Berlin wird den Personalbestand nach und nach auf ihren Anteil (12,6 %) am Stellenplan zurückfahren. Wie dieser zurückgehende Personalbestand durch die Arbeitsagentur in den nächsten Jahren ausgeglichen wird, ist offen.
 

-          Zusätzlich zu den Personalräten von Arbeitsagentur und Bezirksamt wird es einen eigenen Personalrat der gemeinsamen Einrichtung geben.
 

-          Alle JobCenter werden für ihren Außenauftritt ein Logo bekommen. In Spandau wird zu dem Schriftzug "JobCenter Berlin Spandau" der Buchstabe "A" für Arbeitsagentur und das Wappen des Bezirks Spandau hinzukommen. Des Weiteren wird sich ab einem noch nicht bekannten Stichtag, die E-Mail Adresse der JobCenter ändern. Diese wird dann lauten: …@jobcenter-ge.de.

Die Nachfragen der Bezv. Höhne und des Bgd. Schuster nach Einzelheiten werden von BzStR Matz beantwortet.

Herr Troschütz erläutert die Arbeit des Vereins. Das Büro, das sich Im Spektefeld befindet, bietet Beratungssprechstunden von Montag bis Donnerstag an. Die Arbeit wird zu 90 % von ehrenamtlichen Helfern durchgeführt. Der Verein hat 1300 Mitglieder.

Herr Troschütz lädt die Mitglieder des Ausschusses ein, das Büro und die vielen, teils sehr schlimmen Fälle kennenzulernen und bittet um Unterstützung für den Verein.