Auszug - Verschiedenes  

 
 
öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 13
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 23.11.2010 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:07 Anlass: außerordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Frau Goldschmidt-Ahlgrimm informiert die Mitglieder des Ausschusses darüber, dass es eine Idee gibt, die inzwischen auch von mehreren geschulten Leuten vertreten wird, einen Familienrat einzurichten

Frau Goldschmidt-Ahlgrimm informiert die Mitglieder des Ausschusses darüber, dass es eine Idee gibt, die inzwischen auch von mehreren geschulten Leuten vertreten wird, einen Familienrat einzurichten. Zu anderer Zeit wäre hier vielleicht einmal darüber zu berichten, was das bedeuten würde und ob es preiswerter wird.

 

Frau Goldschmidt-Ahlgrimm berichtet bezüglich dessen über eine Diskussion bei einer Stadtteilkonferenz, zu der sie als Gast war, dass es hier jetzt eine konkurrierende Situation gibt und erläutert dies. Darüber sollte hier Ausschuss in nächster Zeit gesprochen werden.

 

Frau Goldschmidt-Ahlgrimm teilt den Mitgliedern des Ausschusses mit, dass der Treffpunkt Hinter den Gärten erstmalig wegen geringerer zugewiesener Mittel für Freie Träger seine Leistungen einschränkt.

 

Frau Loh schildert den Mitgliedern des Ausschusses, dass sie in der Funktion als Leitung des Fachdienstes Steuerung Mitglied in der AG 3 berlinweit ist und man sich dort intensiv 2008 bis 2009 mit dem Familienrat beschäftigt hat. Der Bezirk Mitte hat dazu ausführliche Evaluationsprojekte gemacht. Die Leitungsrunde der Abt. JugFam des Bezirksamtes Spandau hat einen Beschluss gefällt, dass eine Arbeitsgruppe aus bestehenden Sozialarbeitern aus den drei Regionen, die Interesse daran haben, gemeinsam mit ihr ein Konzept zur Etablierung des Familienrates im Bezirk Spandau gründen sollen.

 

Diese Arbeitsgruppe ist im Juli 2010 zurückgestellt worden wegen der erheblichen Schwierigkeiten, die es mit Steuerung gibt sowie der erheblichen Arbeitsbelastung aufgrund der nicht besetzten Stellen. Man ist aber intensiv damit beschäftigt und sie als Familientherapeutin das als wertvolles Instrument sieht, aber es auch ganz klar eine Methode ist, die sehr zeitintensiv ist, die geschulte Leute braucht und es eine Methode ist, die nur für bestimmte Familien gerechtfertigt ist. Es ist auch keine Methode, die diese Kostenersparnis bringt und an der Stelle wurde dann auch gesagt, dass es vorerst zurückgestellt wird, was aber nicht heißt, dass es keine Aufgeschlossenheit solchen neuen Modellen gegenüber gibt. Richtig ist, dass, obwohl diese ganzen Beschlüsse vom Juli 2010 so noch gar nicht transportiert worden sind, die bestehenden Träger alle ihre Konzepte schon eingereicht haben. Es wurde jedoch noch keine Auswahl getroffen und erläutert dies.

 

Bgd. Kroggel beantragt, die Inhalte eines offenen Briefes der Freien Träger zur Situation der ambulanten Hilfen zur Erziehung in Spandau im Jugendhilfeausschuss zu besprechen. Die stellv. Vorsitzende sagt zu, dass dies in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt wird.


 
 

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