Auszug - Raumoptimierung in der Verwaltung des Bezirksamtes Spandau betr. Jugendamt Flächenoptimierung 2010/11: Erhalt der Südekumzeile 3/3a als Bürodienstgebäude - Erstellung einer Planung der erforderlichen Außenstellen in den Regionen (Antrag der Fraktionder GAL v. 21.06.2010) - überwiesen in der 40. BVV am 30.06.2010 als Mitberatung für den Ausschuss für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement - vertagt in der 44. Sitzung JHA am 28.09.2010  

Bezv. Bewig erläutert den aktuellen Sachstand bezüglich des Erhalts der Südekumzeile 3/3a und stellt fest, dass damit der erste Spiegelstrich im Antragstext wegfallen kann. Die weite­ren Punkte bezüglich der Erstellung einer Zielplanung und eines Berichtes sind zu unterstüt­zen, wenn keine Kosten entstehen.

Bezv. Höhne berichtet den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses aus den gestrigen Beratungen des Ausschusses für Soziales und Gesundheit, der eine Ablehnung des Antra­ges empfohlen hat und erläutert die Sichtweise der Beratungen, die zu diesen Ergebnis führten.

Nach einer längern Diskussion über die Vorstellungen, wie eine Zielplanung aussehen sollte, dass auch Wohnungsbaugesellschaften in ihren Stadtteilen in der Pflicht sind, welche optio­nalen Gedanken mit einfließen sollten und dass ein Bericht für diese Ziele lediglich in Stich­punkten aufgelegt werden braucht, kommt der Ausschuss einstimmig überein, dem Aus­schuss für Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement zu empfehlen, der Bezirksverordne­tenversammlung folgende Beschlussempfehlung vorzulegen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Der Antrag wird in folgender Fassung angenommen:

Das Bezirksamt wird beauftragt,

- gemeinsam mit den Fachabteilungen eine Zielplanung zu erstellen, wie kostenneutral oder kostensparend die Präsenz des Regionalen Dienstes/Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst, des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes und der Eingliederungshilfe in den Regionen sichergestellt werden kann.

- der BVV bis August 2011 einen Bericht vorzulegen, aus dem aus fachlicher Sicht die dezentral zu erhaltenden, zu schaffenden oder aufzugebenden Dienststellen, die Stadtteile, der jeweilige Flächenbedarf sowie mögliche Standorte und, sofern bekannt, entstehende (Umbau-)Kosten ersichtlich sind.