Auszug - Personalentwicklung und Auswirkungen des Personalbedarfskonzeptes des Landes Berlin (Antrag der Fraktion der CDU vom 10.05.2010) - überwiesen in der 41. BVV am 08.09.2010 - auf Antrag der Fraktionen der GAL und FDP - Wertung als Zwischenbericht  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung
TOP: Ö 6.2
Gremium: Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung Beschlussart: mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 07.10.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:30 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
2269/XVIII Personalentwicklung und Auswirkungen des Personalbedarfskonzeptes des Landes Berlin
(Antrag der Fraktion der CDU v. 10.05.2010)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzBm Birkholz
Verfasser:BzBm Birkholz 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
 
Wortprotokoll

Die Fragen der Bezv

Die Fragen der Bezv. Juchem und Höhne werden von Herrn Müller, PZD I; beantwortet.

 

Herr Müller berichtet über sogen. "Stellenstreichungen" im Bezirk. Das Personalmanagement ist bemüht, freie Stellen zu besetzen, dies aber in der Praxis nicht machbar ist. Es wird in der Regel Einigung erzielt, welche Bereiche zur weiteren Aufgabenerfüllung zu sogen. "Tabubereichen" erklärt werden.

Weiter führt Herr Müller zur Thematik "Qualifizierung" aus, dass ein Auflagenbeschluss des Hauptschusses vorliegt, danach müssen alle Bezirke bis zum 31. Oktober eines jeden Jahres für den Doppelhaushalt Fluktationsprognosen abgeben. Die Abteilung ist zzt. bei der Planung für die Jahre 2011 und 2012. Diese sind dem ZeP und der Senatsverwaltung für Finanzen zu melden. Sie ermitteln daraus den Bedarf.

Bezv. Höhne fragt nach, warum die Mitarbeiter im ZeP nicht entsprechend frühzeitig fortgebildet werden, um sie in Bereichen einsetzen zu können, wo sie dringlich benötigt werden. Herr Müller berichtet, dass das vorhandene Fachpersonal, das dringlich benötigt wird, nicht im ZeP abrufbar ist. Den Bezirken fehlen potenzielle Fachkräfte wie z.B. Sozialarbeiter, Erzieherinnen, u.a. ; das ZeP bietet in der Regel Mitarbeiter/-innen aus der allgemeinen Verwaltung an. Eine Qualifizierung ist durch Fortbildung für diese Bereiche nicht umsetzbar.

 

Bezv. Noelte und Höhne beteiligen sich an der weiteren Diskussion, die Nachfragen werden von Herrn Müller und BzStR´in Kleineidam beantwortet.

 

Herr Müller macht weitere Ausführungen über das ZeP und deren Aufgaben und weist in diesem Zusammenhang auch auf das "überalterte" Personal im öffentlichen Dienst hin.


 
 

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