Auszug - Geschäftsbereich 6: Finanzen, Bürgerdienste und Europaangelegenheiten BE: Bezirksstadträtin Kleineidam Die Dezernentin wird gebeten, bei ihren Ausführungen auf folgende Punkte einzugehen: - Beurteilung des Jahresabschlusses 2009 - Stand der Haushaltswirtschaft - mittel- und langfristige Prognose für Ausgaben - mittel- und langfristige Prognose Einnahmen und Einnahmesteigerungen - Einsparbemühungen und -potenziale
|BzStR´in
Kleineidam berichtet über den Geschäftsbereich 6: Beurteilung
des Jahresabschlusses 2009: Die
Abteilung Finanzen, Bürgerdienste und Europaangelegenheiten besteht aus einem
LUV Bürgerdienste und einer Serviceeinheit Finanzen. Im Gegensatz zu anderen
Bereichen verfügt die Abteilungen nur über eine geringe Anzahl an Kapiteln /
Titeln zur sogen. Bewirtschaftung. Die
Infrastrukturkosten sind, ebenso wie in allen Bereichen des Rathauses, extrem
hoch. Problematisch ist der IT-Bereich das Produkt "ProFiskal - Nutzer. Im
Vergleich zu anderen Bezirken (Spandau hat die geringste Anzahl an
ProFiskal-Nutzern) schneidet unser Bezirk verhältnismäßig unterdurchschnittlich
ab. Im
Bereich der Bürgerdienste bestehen keine gravierenden Unregelmäßigkeiten, bzw.
liegen im Median. Im Bereich Personal führen die hohen Fehlzeiten der
Mitarbeiter zu einer Negativentwicklung bei diesem Produkt. Das
Kosten des Wahlamtes sind z.Zt. nicht debattierbar, da momentan noch eine
Analyse läuft. Hier wird zu einem späteren Zeitraum Bericht erstattet. Im
Bereich des Standesamtes sind keine Auffälligkeiten bezifferbar. Stand
der Haushaltswirtschaft: Es bestehen
keine Auffälligkeiten. Lediglich
im "Passbereich" ist der Titel nicht bedarfsgerecht ausgestattet
worden. mittel-
und langfristige Prognose für Ausgaben und Einnahmen: Es
bestehen keine Probleme im Einnahmen- und Ausgabenbereich, so dass für das Hhj.
2010 keine negativen Erwartungen anstehen. Einsparbemühungen
und -potenziale: In den
vorgenannten Bereichen sind kaum Einsparungen möglich bzw. erkennbar. Im
Personalbreich kann nur auf das ZeP zurück gegriffen werden. An der
weiteren Beratung beteiligen sich die Bezv. Höhne, Noelte, Lange, Bewig, Julius
und die BzStR´in Kleineidam. Die einzelnen Fachfragen der Bezv. werden von der
BzStR´in Kleineidam ausführlich beantwortet. Insbesondere
wird über die Vor- und Nachteile der Kosten-Leistungsrechnung, und die
Bereitstellung von Personal durch das ZeP debattiert. Zu den
Konsolidierungsgesprächen mit der Senatsverwaltung für Finanzen teilt die
BzStR´in Kleineidam mit, dass bereits Verhandlungen über den Ergänzungsplan
aufgenommen wurden. Bezüglich des Konsolidierungskonzeptes traten
Missverständnisse beiderseits auf. Die Senatsverwaltung für Finanzen erwartet
ein neu erarbeitetes Konsolidierungskonzept des Bezirksamtes. Insbesondere der
Fehlbetrag von 2009 muss im Haushaltsjahr 2011 konsolidiert sein. Der
Fehlbetrag könnte sich mittlerweile auf bis zu 6 Mio. € belaufen. Dieser Betrag
wurde von der Senatsverwaltung für Finanzen allerdings nicht bestätigt.
Insbesondere bemängelte die Senatsverwaltung für Finanzen, dass die
vorgesehenen Einsparungen im Bereich des Gebäudemanagements bisher nicht
zahlenmäßig benannt wurden. Bezüglich der Einsparungen erwartet die
Senatsverwaltung für Finanzen keine strukturellen Vorschläge, sondern begrenzt
dies auf einmalige Maßnahmen sogen. "Einmaleffekte". Wie diese
konkret aussehen sollen, ist dem Bezirksamt nicht mitgeteilt worden und können
seitens der BzStR´in Kleineidam noch nicht benannt werden. Gegen 17:06 Uhr verlässt der Bezv.
Bewig die Sitzung und wird vom Bezv. Anders vertreten. |
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