Auszug - Stand Umsetzung der Sekundarschule in Spandau - Personell (Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Außenstelle Spandau) - Baulich (Bezirksamt Spandau von Berlin)
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Zur
personellen Umsetzung liegen keine neuen Informationen vor. Herr
Lorenz erläutert, dass es bei der Gottlieb-Daimler-Schule aufgrund des Winters
zu einer Bauzeitverzögerung von vier Wochen gekommen ist. Dies zieht jedoch
keine Probleme nach sich, da sich die Fertigstellung lediglich vom Beginn der
Sommerferien auf die Mitte der Ferien verschoben hat. Der Kostenrahmen wird
nicht überschritten. Bei der
Heinrich-Hertz-Schule liegt ebenfalls eine Bauzeitverzögerung, hier von 3
Monaten, vor, die ebenfalls auf den Winter zurückzuführen ist und auf das
Vorfinden eines Schützengrabens aus dem 2. Weltkrieg. Auch hier wird
voraussichtlich der Kostenrahmen nicht überschritten. Die
Bauzeit für den Erweiterungsbau an der Robert-Reinick-Schule verlängert sich
bis Ende März 2011. Hier wurde kontaminierter Boden gefunden, der aufwendig
entsorgt werden musste. Des Weiteren gibt es Probleme mit den Aufträgen. Nach
derzeitigem Stand werden die geschätzten Baukosten zwischen 500.000,- und
700.000,- € überschritten. Der
Baustopp an der Louise-Schroeder-Schule wurde zwischenzeitlich aufgehoben. Die
Tragfähigkeit ist jetzt sicher. Hier gibt es eine Bauzeitverzögerung von 3 bis
4 Monaten, so dass mit der Fertigstellung erst Ende März 2011 zu rechnen ist.
Die Kosten werden um ca. 375.000,- € höher sein als vorgesehen. Insgesamt
muss der Bezirk zusätzlich zu den K2-Mitteln ca. eine ¾ Mio. € aufbringen. BzStR
Hanke drückt sein Erstaunen darüber aus, dass bei dieser hohen Überschreitung
des Kostenrahmens der Aufschrei der Ausschussmitglieder ausblieb. Er
berichtet, dass das Bezirksamt darüber beraten hat, die baulichen Investitionsmaßnahmen
von 4,8 Mio. € um 3 Mio. € zu kürzen. Für die Abteilung Bildung und Kultur
bedeutet dies u. a., dass die Schulmaßnahmen, die im Investitionsplan des
Bezirkes enthalten sind, zunächst wegfallen müssen. Viele Reparaturen können
dann nur über die baulichen Unterhaltungsmittel finanziert werden, die mit 2,7
Mio. € für alle Schulen veranschlagt wurden. Von diesen Mitteln sind mehr als
die Hälfte fest gebunden, z. B. an Wartungsverträgen. BzStR
Hanke betont, den Ausschuss sensibilisieren zu wollen, für den Fall, dass es
aufgrund der fehlenden Mittel zu Baustopps kommt. Bezv. Haß
verweist auf den Antrag der Fraktion der CDU aus der 39. BVV, in dem das
Bezirksamt aufgefordert wird, sich beim Senat für ein Sonderprogramm zur
Finanzierung der im Rahmen der Schulstrukturreform erforderlichen Baumaßnahmen
einzusetzen. Nach
Aussagen des BzStR Hanke wurde die Senatsverwaltung diesbezüglich
angeschrieben. Ein Antwortschreiben liegt jedoch noch nicht vor. |
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