Auszug - Vorstellung des Konzeptes und des Interessenbekundungsverfahren für das Streetworkangebot zur Alkoholprävention in der Wilhelmstadt, Altstadt und in der Neustadt
BzStR
Matz erläutert, dass eine Markterkundung durchgeführt wurde, um einen Träger
für das Projekt einer aufsuchenden Sozialarbeit für Alkoholkranke in drei
Stadtteilen auszuwählen. Es wurden zwei Träger gefunden, die berlinweit an
verschiedenen Stellen in deutlich größeren Projekten ihre Erfahrungen gesammelt
haben. Den Zuschlag bekam das Konzept des Trägers Fixpunkt. Die Tatsache, dass
Fixpunkt durch die Suchthilfe in der Region Berlin-West schon über enge
Kontakte verfügt, war ausschlaggebend. Der
Träger hat zum Quartiersmanagement in der Neustadt Kontakt aufgenommen und
sucht gleichzeitig Kontakt zu den Suchtberatungsstellen und zu
Präventionsbeauftragten der Polizei. Es gibt außerdem Bemühungen eine
Kontaktstelle einzurichten. Erste
Erkundungsgänge in den Stadtteilen wurden vorgenommen. Auf die
Fragen des Bezv. Meißner, wer der andere Träger war und wie viel Mitarbeiter
mit wie viel Stunden vorgesehen sind, antwortet BzStR Matz, dass es, seiner
Meinung nach, nicht angezeigt ist, sich in öffentlicher Sitzung über den Träger
zu unterhalten, der es nicht geworden ist. Bei den Stellen sieht es
folgendermaßen aus. Eine Projektleitung und zwei aufsuchende
Sozialarbeitsstellen mit 95 % der Regelarbeitszeit, BAT 4a, und 75 % der
Regelarbeitszeit, BAT 4b, bewertet. Des Weiteren eine aufsuchende Sozialarbeitsstelle
mit 100 % der Regelarbeitszeit, BAT 4b, und eine Pflegefachkraft 50 % der
Regelarbeitszeit. Vorgesehen ist auch noch eine weitere halbe
Sozialarbeiterstelle. Bezv.
Beckmann fragt nach den Zielen, und welche bestimmten Phasen und Stufen will man
dort in der Sozialarbeit gehen. Des Weiteren würden ihn die Unterschiede in den
Konzepten interessieren. Falls dies nicht in einer öffentlichen Sitzung
bekanntgegeben werden könnte, beantragt er eine nichtöffentliche Sitzung. BzStR
Matz antwortet, dass die Konzepte sich in ihren Zielen nicht so wesentlich
unterschieden haben. Man hat sich am Ende über die Träger ein Bild gemacht. Er
schlägt vor, mit dem Träger zusammen, wo gerade jetzt die ersten Erfahrungen
gemacht werden durch die Erkundungsgänge und die Kontaktaufnahmen, dem
Ausschuss zur nächsten Sitzung oder zu einem anderen Termin, das im Text etwas
veränderte Konzept vorzulegen. Bezv.
Höhne bittet darum, das Konzept des Trägers den Fraktionen vorzulegen und auch
zusätzlich die Vorgaben des Bezirksamtes. Die Nachfragen zum Zuwendungsbescheid
werden von BzStR Matz beantwortet. In der
weiteren Diskussion, an der sich die Bezv. Kipka-Lehmann, Pütz, Meißner,
Beckmann, Höhne und Schwendke und Frau Pfeiffer beteiligen, werden die
Nachfragen von BzStR Matz nach Einzelheiten beantwortet. Bezv.
Schwendke teilt mit, dass die Sitzung mit dem Träger Fixpunkt am 01.09.2010
stattfindet und die Vorsitzende des Wirtschaftshofes, Frau Fliegel, mit
eingeladen wird. Des Weiteren werden auf Wunsch des Bezv. Meißner, jeweils
ein(e) Vertreter(innen) der Stadtteilkonferenzen Wilhelmstadt,
Altstadt/Neustadt (Mitte) dazu eingeladen. Die
Mitglieder des Ausschusses sind damit einverstanden. |
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