Auszug - Vorstellung des Konzeptes und des Interessenbekundungsverfahren für das Streetworkangebot zur Alkoholprävention in der Wilhelmstadt, Altstadt und in der Neustadt  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen
TOP: Ö 7
Gremium: Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.05.2010 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 19:08 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

BzStR Matz erläutert, dass eine Markterkundung durchgeführt wurde, um einen Träger für das Projekt einer aufsuchenden Sozialarbeit für Alkoholkranke in drei Stadtteilen auszuwählen

 

BzStR Matz erläutert, dass eine Markterkundung durchgeführt wurde, um einen Träger für das Projekt einer aufsuchenden Sozialarbeit für Alkoholkranke in drei Stadtteilen auszuwählen. Es wurden zwei Träger gefunden, die berlinweit an verschiedenen Stellen in deutlich größeren Projekten ihre Erfahrungen gesammelt haben. Den Zuschlag bekam das Konzept des Trägers Fixpunkt. Die Tatsache, dass Fixpunkt durch die Suchthilfe in der Region Berlin-West schon über enge Kontakte verfügt, war ausschlaggebend.

Der Träger hat zum Quartiersmanagement in der Neustadt Kontakt aufgenommen und sucht gleichzeitig Kontakt zu den Suchtberatungsstellen und zu Präventionsbeauftragten der Polizei. Es gibt außerdem Bemühungen eine Kontaktstelle einzurichten.

Erste Erkundungsgänge in den Stadtteilen wurden vorgenommen.

 

Auf die Fragen des Bezv. Meißner, wer der andere Träger war und wie viel Mitarbeiter mit wie viel Stunden vorgesehen sind, antwortet BzStR Matz, dass es, seiner Meinung nach, nicht angezeigt ist, sich in öffentlicher Sitzung über den Träger zu unterhalten, der es nicht geworden ist. Bei den Stellen sieht es folgendermaßen aus. Eine Projektleitung und zwei aufsuchende Sozialarbeitsstellen mit 95 % der Regelarbeitszeit, BAT 4a, und 75 % der Regelarbeitszeit, BAT 4b, bewertet. Des Weiteren eine aufsuchende Sozialarbeitsstelle mit 100 % der Regelarbeitszeit, BAT 4b, und eine Pflegefachkraft 50 % der Regelarbeitszeit. Vorgesehen ist auch noch eine weitere halbe Sozialarbeiterstelle.

 

Bezv. Beckmann fragt nach den Zielen, und welche bestimmten Phasen und Stufen will man dort in der Sozialarbeit gehen. Des Weiteren würden ihn die Unterschiede in den Konzepten interessieren. Falls dies nicht in einer öffentlichen Sitzung bekanntgegeben werden könnte, beantragt er eine nichtöffentliche Sitzung.

 

BzStR Matz antwortet, dass die Konzepte sich in ihren Zielen nicht so wesentlich unterschieden haben. Man hat sich am Ende über die Träger ein Bild gemacht. Er schlägt vor, mit dem Träger zusammen, wo gerade jetzt die ersten Erfahrungen gemacht werden durch die Erkundungsgänge und die Kontaktaufnahmen, dem Ausschuss zur nächsten Sitzung oder zu einem anderen Termin, das im Text etwas veränderte Konzept vorzulegen.

 

Bezv. Höhne bittet darum, das Konzept des Trägers den Fraktionen vorzulegen und auch zusätzlich die Vorgaben des Bezirksamtes. Die Nachfragen zum Zuwendungsbescheid werden von BzStR Matz beantwortet.

 

In der weiteren Diskussion, an der sich die Bezv. Kipka-Lehmann, Pütz, Meißner, Beckmann, Höhne und Schwendke und Frau Pfeiffer beteiligen, werden die Nachfragen von BzStR Matz nach Einzelheiten beantwortet.

 

Bezv. Schwendke teilt mit, dass die Sitzung mit dem Träger Fixpunkt am 01.09.2010 stattfindet und die Vorsitzende des Wirtschaftshofes, Frau Fliegel, mit eingeladen wird. Des Weiteren werden auf Wunsch des Bezv. Meißner, jeweils ein(e) Vertreter(innen) der Stadtteilkonferenzen Wilhelmstadt, Altstadt/Neustadt (Mitte) dazu eingeladen.

 

Die Mitglieder des Ausschusses sind damit einverstanden.


 
 

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