Auszug - Vorlage - zur Kenntnisnahme - vom 30.10.2009 betr. Fahrradverkehr auf der Schönwalder Allee fördern und sicherer machen - überwiesen aus der 33. BVV am 25.11.2009 auf Antrag der Fraktionen der GAL und SPD - vertagt in der 36. Sitzung am 15.12.2009 -vertagt in der 37. Sitzung am 19.01.2010 - vertagt in der 38. Sitzung am 16.02.2010 - vertagt in der 39. Sitzung am 16.03.2010
Kassette
1, Seite 2 Bezv.
Liedtke begründet die Überweisung in den Ausschuss und führt u. a. an Hand von
Fotos aus, dass der Geh- und Radweg, insbesondere in den Wintermonaten, kaum
nutzbar ist. Die Bitte richtet sich an das Bezirksamt, sich erneut der Thematik
anzunehmen. Eine Kostenschätzung seitens des Bezirksamtes für eine mögliche
Befestigung wurde abgegeben. In dieser geschützten Grünanlage befinden sich
öffentliche StVO-Zeichen, die die Nutzung regeln. So wie
sich der Weg jetzt darstellt, ist er nicht sicher zu benutzen. Aus diesem
Grunde die Bitte an die Mitglieder des Ausschusses, sich bei einem Termin vor
Ort die Sachlage genauer anzuschauen und gemeinsam zu überlegen, welche
rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind, welche Möglichkeiten der alternativen
Befestigung es noch gibt und welche Möglichkeiten von Mitteleinwerbungen
bestehen. Die Fraktion der SPD bittet um Nacharbeiten und die Vorlage als
Zwischenbericht zu werten. BzStR
Röding führt u. a. aus, dass die Problematik darin besteht, dass es sich hier
um eine Grünanlage handelt und die Bäume sehr nah am Weg stehen. Jede
Befestigung führt dazu, dass Annäherung an Wurzeln oder spätere Schäden durch
Wurzeln entstehen. Des Weiteren besteht der Wunsch den Geh- und Radweg zu
beleuchten. Das Finanzierungsproblem bleibt bestehen. Eine evtl. Lösung könnte
darin bestehen, indem versucht wird eine Teilfläche dieser Grünanlage als
Straßenverkehrsfläche umzuwidmen. Bezüglich der Beleuchtung müsste abgeklärt
werden, von wem diese finanziert wird. Gehalten werden würde sie vom Land
Berlin. Sollte die Beleuchtung gänzlich wegfallen, gäbe es kein
Betreiberproblem. Es wäre zu beachten, dass diese Maßnahme
Straßenausbaubeitragspflichtig werden würde. Bezv.
Harju führt u. a. aus, dass sie ein Treffen / Arbeitsgruppe / runden Tisch
befürwortet und unterstützt, um die Wichtigkeit dieser Thematik noch einmal zu
bekräftigen. Nach
einer Diskussion kommen die Mitglieder des Ausschusses bei 1 Gegenstimme (Bezv.
der Fraktion PANTHER) überein, folgende Beschlussempfehlung der
Bezirksverordnetenversammlung vorzulegen. Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Die Vorlage - zur Kenntnisnahme -
vom 30.10.2009 - ist als Zwischenbericht anzusehen. |
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